Pressemitteilung
WWF: IPCC-Bericht Riesige Herausforderung für die Welt, bewährte Lösungen für die Schweiz

WWF Schweiz

15.04.2014, Der Uno-Klimarat IPCC hat heute in Berlin den dritten und letzten Teil seines neuen Gesamtberichts vorgestellt, bei dem es um den Kampf gegen die Klimaerwärmung geht. „Der Bericht zeigt eindrücklich, vor welcher Herausforderung wir stehen.

Es wird mit jedem Jahr ohne entschlossenes Handeln schwieriger, die Klimaerwärmung auf ein Mass zu begrenzen, das die Welt einigermassen verkraften kann“, sagt Patrick Hofstetter, Leiter Klima und Energie beim WWF Schweiz.

Der IPCC-Bericht zeigt aber auch Lösungen auf. Zu den bewährten Lösungen gehört laut IPCC die CO2-Abgabe, insbesondere auch beim Verkehr. Hofstetter: „Die Schweiz tut also gut daran, die CO2-Abgabe auszubauen und auf Treibstoffe auszudehnen.“ So können wir die CO2-Emissionen auch beim Verkehr endlich reduzieren und die Energiekosten senken. Über eine Milliarde Franken pro Jahr spart die Schweiz heute nur schon dank den bestehenden, ungenügenden Klimaschutz-Massnahmen.

Der IPCC-Bericht zeigt weiter: Es darf kein Geld mehr in neue fossile Infrastruktur fliessen – also keine neuen Öl- und Gasheizungen, aber auch keine Pensionskassen-Gelder für Ölunternehmen und kein Bundesgeld mehr für internationale Entwicklungsbanken, die Kohlekraftwerke finanzieren.


Medienkontakt:
WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Postfach 8010 Zürich ZH Tel: 044 297 21 21 Fax: 044 297 21 00

15.04.2014 | von WWF Schweiz

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Über WWF Schweiz

Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.

Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.

Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.

Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.

Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.





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