Pressemitteilung
Kanton Solothurn: Arbeitslosenquote sinkt im September auf 2,6%

Kantonale Verwaltung Solothurn

09.10.2015, Im September 2015 sank die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 86 auf 3‘805 (Vormonat: 3‘891, Vorjahresmonat: 3'292) Personen. Die Arbeitslosenquote verringerte sich von 2,7% auf 2,6% (Vorjahresmonat: 2,3%, CH: 3,2%).

Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 6'141 (Vormonat: 6'080, Vorjahresmonat: 5'290) und war damit um 61 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg von 4,2% auf 4,3% (Vorjahresmonat: 3,7%, CH: 4,5%). Die steigende Zahl der Stellensuchen bei gleichzeitig sinkenden Arbeitslosenzahlen weist auf Unsicherheiten für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung hin.

Regionen
Die Stellensuchendenquote in der Region Solothurn stagnierte bei 4,0%. Die Region zählte Ende September 2'099 Stellensuchende, zwölf Personen mehr als im Vormonat. Die Region Grenchen verzeichnete einen Anstieg der Quote von 5,4% auf 5,5%. Dies war eine Zunahme von 15 Personen auf 684 Stellensuchende.

Die Quote im Schwarzbubenland stagnierte bei 3,4%. Dies bei zwei Stellensuchenden weniger. Mit 36 Personen mehr schloss die Region Olten den Monat September ab. Die Quote verharrte bei 4,6%. In der Region Thal blieb die Quote ebenfalls unverändert. Sie steht bei 3,7%. Hier waren gleichviele Personen bei den RAV gemeldet wie im Vormonat. Alle Regionen lagen bei den Arbeitslosenzahlen über den Werten des Vorjahresmonats.

Geschlecht
Im Berichtsmonat waren 3‘260 (Vormonat 3‘247) Männer als stellensuchend registriert, 13 Personen mehr als im Vormonat. Im Vorjahr waren es 2'843 Männer. 2’881 Frauen (Vormonat 2’833) waren im September 2015 auf Stellensuche. Dies ist eine Zunahme von 48 Personen. Im Vorjahresmonat waren es 2'447 Frauen. Der Frauenanteil lag bei 46,9% (Vorjahresmonat 46,6%).

Nationalität
Die Zahl der stellensuchenden Schweizer nahm im Berichtsmonat von 3‘440 auf 3‘412 Personen ab. Dies entspricht einer Abnahme von 28 Personen. Ende September 2015 waren mit 2‘729 Ausländer (Vormonat 2’640) 89 Personen mehr als stellensuchend registriert. Der Ausländeranteil stieg gegenüber dem Vormonat von 43,4% auf 44,4% (Vorjahresmonat 43,2%).

Altersklassen
Die Gruppe der unter 20-jährigen Stellensuchenden sank um acht Personen auf 361 Personen, womit die Quote von 4,6% auf 4,5% nachgab. Die Altersgruppe der 20- bis 24-jährigen zählte elf Stellensuchende weniger. Die Quote sank von 5,4% auf 5,3%. Die Quote der 25- bis 29-jährigen stagnierte bei 6,1%. Hier war es ein Stellensuchender weniger. Jene der 30- bis 39- jährigen verharrte bei 4,9%. Dies bei vier Stellensuchenden weniger. Die Quote der Gruppe der 40- bis 49-jährigen stieg von 3,0% auf 3,1% und zählte 42 Personen mehr. In der Gruppe der 50- bis 59-jährigen stieg die Quote von 3,9% auf 4,0%. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden nahm dabei um 33 Personen zu. In der Gruppe der über 60-jährigen waren zehn Stellensuchende mehr und die Quote erhöhte sich von 4,1% auf 4,2%.

Aussteuerungen
Im Verlauf des Monats Juli 2015 haben 96 Personen (Vormonat 95 Personen) ihr Recht auf Taggelder ausgeschöpft oder ihr Anspruch auf Arbeitslosentaggelder ist nach Ablauf der zweijährigen Rahmenfrist erloschen. Eine neue Rahmenfrist konnte nicht eröffnet werden. Die Aussteuerung erfolgt in dem Monat, in dem das letzte Taggeld bezogen wurde. Im Vorjahresmonat wurden 84 Personen ausgesteuert.

Zu- und Abgänge sowie offene Stellen
Gegenüber dem Vormonat veränderte sich die Zahl der Zugänge von 886 auf 895 Stellensuchende. Gleichzeitig nahm die Zahl der Abgänge von 855 auf 832 Personen ab. Rund 62,9% der Abgänge gaben an, dass sie eine Stelle gefunden haben. Ende Monat waren 161 offene Stellen gemeldet. Im Berichtsmonat waren 1‘361 Personen in einem Zwischenverdienst (Vormonat 1’345) engagiert. Der Anteil der Zwischenverdienenden an den Stellensuchenden erhöhte sich von 22,1% auf 22,2%.

Kurzarbeit
Für den Monat Juli 2015 rechnete die Arbeitslosenversicherung im Kanton Solothurn 2'461 Ausfallstunden in neun Betriebsabteilungen ab. Im Juni waren es 5'411 Ausfallstunden in 15 Betriebsabteilungen. Betroffen waren davon 41 Arbeitnehmende, im Vormonat waren es 80 Personen. Im September 2015 meldeten sich 13 Betriebe für Kurzarbeit an. Dies sind zwei Betriebe mehr als im Vormonat. Betroffen könnten 408 Arbeitnehmende sein. Im Vormonat war es 214 Personen.


Medienkontakt:
Staatskanzlei 032 627 20 70 kanzlei@sk.so.ch

09.10.2015 | von Kantonale Verwaltung Solothurn

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Über Kantonale Verwaltung Solothurn

Die Stadt Solothurn (Salodurum) war schon zur Römerzeit ein Knotenpunkt der grossen Heerstrassen Helvetiens. 888 kam das Gebiet des heutigen Kantons Solothurn an das Königreich Burgund und 1032 mit diesem an das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.

Im Mittelalter lehnt sich ihre Geschichte an das im 10. Jahrhundert entstandene Chorherrenstift des heiligen Ursus an, das ursprünglich alle Hoheitsrechte mit Ausnahme des Blutbanns innehatte, von dem sich die Bürgerschaft aber allmählich emanzipierte. Nach dem Aussterben der Zähringer (1218), welche die Reichsvogtei besassen, wurde Solothurn reichsunmittelbar; 1295 schloss es mit Bern ein ewiges Bündnis und hatte 1318 eine Belagerung durch Herzog Leopold I. von Habsburg auszustehen, weil es Friedrich den Schönen nicht als König anerkannte. 1344 erwarb die Stadt Solothurn ihr erstes ausserstädtisches Territorium.

Ein Versuch des verarmten Grafen Rudolf von Kyburg, sich der Stadt durch Verrat zu bemächtigen, wurde glücklich vereitelt (Solothurner Mordnacht, vom 10. zum 11. November 1382) und führte zu dem Kyburger Krieg, in welchem Bern und Solothurn das Grafenhaus vernichteten.

Wie eine grüne Oase liegt der Kanton Solothurn verbindend zwischen den Agglomerationen Basel, Bern, Zürich. Liebliche Gegenden, harmonisch eingebettet in eine eindrückliche Natur und eine attraktive Palette von Erholungsmöglichkeiten bieten für Bewohner/innen und Gäste einen Lebensraum, der sowohl zentral liegt als auch ruhig ist.





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