Pressemitteilung
SKS: Grösstes Ärgernis: Unerwünschte Werbeanrufe

Stiftung für Konsumentenschutz

05.12.2016, Erstmals präsentieren die drei Konsumentenschutz-Organisationen (Stiftung für Konsumentenschutz SKS, Fédération Romande des Consommateurs FRC und die Tessiner Associazione Consumatrici e Consumatore della Svizzera Italiana ACSI) im Rahmen ihrer Allianz-Zusammenarbeit die Ärgerliste des Jahres gemeinsam. Auch dieses Jahr bilden die unerwünschten Werbeanrufe per Telefon das grösste Ärgernis im Konsumalltag der Menschen in der Schweiz. Plätze zwei und drei belegen Ärger wegen Garantieleistungen und Problemen aufgrund von unlauterem Wettbewerb.

Das Beratungsangebot der Konsumentenschutz-Organisationen wird seit Jahren immer öfter in Anspruch genommen, die Anfragen per Telefon, Mail oder Post nahmen auch dieses Jahr wieder zu. Erstmals veröffentlicht die Allianz eine gemeinsame, gesamtschweizerische Ärgerliste.

Die Ärgerliste der Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen zeigt, wo die Konsumentinnen und Konsumenten der Schuh drückt. Die Beratungsanfragen und Beschwerden bezüglich unerwünschter Werbeanrufe sind immer noch an der Spitze der Ärgernisse, verzeichnen jedoch im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme. Bei diesem Thema ist im kommenden Jahr mit einer weiteren Beruhigung zu rechnen, zumal drei der grossen Telekomanbieter 2017 dank der Intervention der Allianz Werbefilter zu installieren versprechen. Weiterhin sind Probleme bezüglich Gewährleistung und unlauterer Wettbewerb Dauerbrenner bei den Allianz-Partnern. Beim Ärgernis der ungerechtfertigten Inkasso-Forderungen widerspiegelt sich der Trend zur Auslagerung des Inkassos aus den Unternehmen zu spezialisierten Inkassofirmen, die auf Schuld und Verzugszinsen einen zusätzlichen „Verzugsschaden“ schlagen. Dieser ist gemäss Obligationenrecht nicht geschuldet.


Medienkontakt:
Sara Stalder
Geschäftsleiterin SKS
078 710 27 13

05.12.2016 | von Stiftung für Konsumentenschutz

--- ENDE Pressemitteilung SKS: Grösstes Ärgernis: Unerwünschte Werbeanrufe ---

Über Stiftung für Konsumentenschutz

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Die Stiftung mit Sitz in Bern kann auf eine breit abgestützte Finanzierung zählen und agiert parteipolitisch unabhängig. Präsidentin: Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo, Geschäftsleiterin: Sara Stalder.





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