Geburtstag Heinz Haffter
Als Stipendiat ging Haffter gleich nach der Promotion zum Thesaurus Linguae Latinae in München, auf Empfehlung Fraenkels, der Mitglied der Thesauruskommission war. Das Institut befand sich in einer Umbruchsphase, weil in jenen Jahren der Generalredaktor Georg Dittmann zahlreiche junge Philologen zur Beschleunigung des von der unsicheren wirtschaftlichen Lage gefährdeten Projekts heranzog: Zu Haffter Kollegen zählten Otto Skutsch, Wolf-Hartmut Friedrich und Bernhard Rehm. Haffter stieg in wenigen Jahren bis zum Redaktor auf und begründete 1934 eine Publikationsreihe Beiträge aus der Thesaurusarbeit, die zunächst im Philologus, ab 1952 im Museum Helveticum erschien. Aus politischen Gründen verzichtete Haffter auf eine Habilitation.
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