Pressemitteilung
Der Volkswagen I.D. R Pikes Peak - Motorsport treibt Elektromobilität auf die Spitze

AMAG Group AG

26.04.2018, Eine neue Zeitenrechnung für Volkswagen im Motorsport: Gestern hat die Marke den rein elektrisch angetriebenen Supersportler I.D. R Pikes Peak vorgestellt. Mit 500 kW (680 PS), 650 Nm Drehmoment und einem Gewicht von unter 1100 kg wird der Supersportler am 24. Juni 2018 das legendäre Pikes Peak Bergrennen in Colorado Springs/USA in Angriff nehmen. Das Ziel: beim „Race to the Clouds“ den bestehenden Rekord von 8:57,118 Minuten für Elektro-Fahrzeuge zu unterbieten. Dabei sprintet er förmlich in Richtung Zukunft: 2,25 Sekunden von Null auf 100 km/h ist ein Wert, der unterhalb von Formel-1- und Formel-E-Fahrzeugen liegt. Im französischen Alés wurde der I.D. R Pikes Peak enthüllt, bevor er im Anschluss bei einem Roll-out sein Rennstrecken-Debüt feierte.

„Das Ziel von Volkswagen ist es, mit der I.D. Familie die Spitze der Elektromobilität zu erreichen. Das Engagement von Volkswagen am Pikes Peak ist daher nicht nur richtungweisend für unsere motorsportliche Zukunft. Sondern es hat auch im wahrsten Sinne eine hohe Symbolkraft“, so Dr. Frank Welsch, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw, Geschäftsbereich „Technische Entwicklung“. „Von den Erkenntnissen, die im Motorsport gemacht werden, profitieren Kunden von jeher. Und wir erhoffen uns davon wertvolle Impulse für die Entwicklung der künftigen I.D Modelle. Die Teilnahme beim Bergrennen am Pikes Peak wird in jedem Fall ein echter Härtetest für den Elektroantrieb.“

„Das Auto sieht fantastisch aus und sorgt bereits seit einigen Wochen für grosses Interesse bei Medien und in den Social Media Kanälen“, so Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw, Geschäftsbereiche „Vertrieb, Marketing und After Sales“. „Auch dieses Projekt zeigt, dass Volkswagen mit seiner grossen E-Mobilitäts Strategie und der Einführung der I.D. Familie den richtigen Weg geht. Der I.D. R Pikes Peak und der Start beim legendärsten Bergrennen der Welt bietet Volkswagen die grossartige Chance, das Thema E-Mobilität emotional und sportlich aufzuladen.“

Oberstes Ziel bei der Entwicklung des Volkswagen I.D. R Pikes Peak war es, die ideale Balance von Energiekapazität und Gewicht zu finden. Es stand nicht – wie üblich bei Rennfahrzeugen – die maximale Leistung im Vordergrund. Volkswagens Prototyp für den Pikes Peak trägt damit zu Recht zwei Gütesiegel. Das „R“, das für Performance-Fahrzeuge steht. Und das „I.D.“ – frisches Sinnbild für smarte E-Technologie von Volkswagen.

„Ähnlich wie bei den Serienfahrzeugen der Marke Volkswagen, werden auch im Motorsport elektrisch angetriebene Rennfahrzeuge eine immer grössere Rolle spielen“, so Sven Smeets, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Bei der Entwicklung des I.D. R Pikes Peak hat uns – gerade angesichts des knappen Zeitplans – die konzerninterne Zusammenarbeit sehr geholfen. Wir haben beispielsweise Unterstützung der Volkswagen Batteriefertigung in Braunschweig erhalten und haben mit der Technischen Entwicklung in Wolfsburg zusammengearbeitet.“

Die Wahl der Ingenieure fiel wie seinerzeit in den Jahren 1985, 1986 und 1987 beim aufsehenerregenden Golf mit Bi-Motor für den Pikes Peak auf eine Lösung mit zwei Antriebsquellen. Beim I.D. R Pikes Peak arbeiten zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von insgesamt 500 kW (680 PS).

Als Energiespeicher kommen – wie auch im Bau von Serienfahrzeugen mit elektrischem Antrieb Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Der Anspruch an die Batteriezellen ist hoch: Ihre Leistungsdichte ist das entscheidende Kriterium des Systems im Hoch-Volt-Bereich. Anders als in der Serienfertigung hatten die Motorsport-Ingenieure nicht die maximale Reichweite als Ziel, sondern eine möglichst hohe Leistungsabgabe auf dem Weg zum Pikes-Peak-Gipfel.

Etwa 20 Prozent der benötigten elektrischen Energie werden während der 20 Kilometer langen Fahrt erzeugt. Stichwort Energie-Rückgewinnung (Rekuperation): Beim Verzögern wird ein Teil der Bremsenergie durch die Elektromotoren, die in diesem Fall als Generatoren wirken, in Strom umgewandelt und in die Batterie gespeist.

Es ist eine der besonderen Herausforderungen am Pikes Peak: Testfahrten auf der insgesamt 19,99 Kilometer langen Bergrennstrecke in Colorado Springs sind nur abschnittsweise und in sehr begrenztem Umfang möglich. Das Gros der Testarbeit wird deshalb nicht auf dem tatsächlichen Kurs, sondern auf Rennstrecken absolviert. Mit der Enthüllung in Alés geht das Pikes-Peak-Programm von Volkswagen damit in die nächste Phase.

Der Weltklasse-Fahrer und Titelverteidiger am Pikes Peak, Romain Dumas, wird den Volkswagen I.D. R Pikes Peak bei dem Versuch steuern, den bestehenden Rekord für Elektrofahrzeuge zu unterbieten. Der 39-jährige Franzose liebt Herausforderungen wie diese, hat neben drei Pikes Peak Triumphen auch die 24-Stunden von Le Mans zwei Mal gewonnen. Dumas, der Motorsport-Legende Jacky Ickx als Vorbild nennt, ist übrigens in Alès geboren.

Start in 2‘862 Meter Höhe, 1‘440 Meter vertikal, 156 Kurven, 100 Prozent Asphalt und nur ein einziger Versuch – auf der Jagd nach dem Rekord für Elektrofahrzeuge muss am 24. Juni 2018 nicht nur die Technik und der Fahrer in absoluter Bestform sein, auch die äusseren Bedingungen müssen mitspielen. Nicht selten herrschen Ende Juni am 4‘302 Meter hohen Gipfel des Pikes Peak, der gleichzeitig das Ziel markiert, Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes.


Medienkontakt:
Herr
Dino Graf
presse@amag.ch

26.04.2018 | von AMAG Group AG

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Über AMAG Group AG

Die AMAG Group AG ist ein Schweizer Familienunternehmen. Die AMAG Import AG importiert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, CUPRA und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz (über 450 Händler und Servicepartner). Dazu zählt auch die AMAG Automobil und Motoren AG mit rund 80 eigenen Garagenbetrieben, Occasions und Carrosserie Centern. Sie ist zudem auch Bentley Stützpunkt. Ein weiteres Tochterunternehmen ist die AMAG First AG, die grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz. Als weiteres Tochterunternehmen der AMAG Group AG wurde 2022 die Noviv Mobility AG gegründet. Diese bietet Dienstleistungen im Bereich Handel und Service sowie neue Mobilitätskonzepte an.

Zur AMAG Gruppe gehören ausserdem die AMAG Leasing AG als Finanzdienstleister, die AMAG Parking AG, die diverse Park- und Ladehäuser bewirtschaftet, und die AMAG Services AG, welche Lizenznehmerin von Europcar und ubeeqo für die Schweiz ist und an den Schweizer Flughäfen Valetparking und schweizweit Chauffeurdienstleistungen anbietet. Die mobilog AG bietet seit 2021 Logistikdienstleistungen auch für Dritte an, zudem betreibt die AMAG Gruppe ein Innovation & Venture Lab. Seit 2018 ist die AMAG Mitinhaberin von autoSense, der Lösung für digitale Vernetzung von Fahrzeugen, und seit 2019 bietet sie mit Clyde ein Auto-Abomodell an. Zudem ist sie Partnerin bei der Swiss Startup Factory.

In der 2022 aufgebauten Business Unit "AMAG Energy & Mobility" bündelt die AMAG Gruppe ihre Dienstleistungen und Unternehmen rund um Energie, unter anderem mit den Unternehmen Helion Energy AG, dem führenden Solarunternehmen und der Clyde Mobility AG.

Die AMAG Gruppe hat das Ziel 90 % der Emissionen (Sope1, Scope 2, Scope 3) bis 2040 zu reduzieren. Sie bekennt sich zum 1,5- Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Zusätzlich investiert sie ab 2025 in Klimaschutzprojekte und eliminiert einen Teil unserer Emissionen mit Hilfe der DAC- Technologie von Climeworks. Ab 2040 eliminiert die AMAG Gruppe alle verbleibenden Emissionen.

Die AMAG Group AG beschäftigt rund 7300 Mitarbeitende, davon über 770 Lernende.





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