Pressemitteilung
EDA: Vertrauen in die Künstliche Intelligenz

Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

17.05.2022, Bern - Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig und verändert schnell und fundamental unsere Lebensgrundlagen und unsere Umwelt. Das Vertrauen in Künstliche Intelligenz aufzubauen, ist damit zu einem zentralen Anliegen für Politik, Industrie und Wissenschaft geworden. Die internationale Konferenz «AI with Trust» findet am 16./17. Mai in Genf statt und untersucht das Wechselspiel zwischen Rechtsvorschriften, Standardisierungen und Konformitätsbewertungen.

Nur wenn Nutzerinnen und Nutzer Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) vertrauen, kann KI sein Potenzial für die Gesellschaft voll ausschöpfen. Wie können Normen (Rechtsregeln, Standards, Konformität) zur Vertrauensbildung in KI beitragen?

Die Direktion für Völkerrecht (DV) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA und die Internationale Elektrotechnische Kommission IEC veranstalten am 16. und 17. Mai gemeinsam eine internationale Expertenkonferenz zu dieser Thematik. Die teilnehmenden Expertinnen und Experten gehen der Frage nach, wie die verschiedenen Normenebenen zu KI sich gegenseitig ergänzen können. Eine harmonisierte Festlegung der Normen führt zu einer effizienten und massvollen Regulierung, welche Gefahr verhindert und Innovation fördert.

Unterschiedliche Erfahrungen einbringen

Die Konferenz ist multidisziplinär. Die internationalen Expertinnen und Experten stammen aus verschiedenen Fachbereichen: Gesetzgebung, Wissenschaft und Industrie. Zentral für die Entstehung von harmonisierten Normen im Bereich KI ist insbesondere ein besseres Verständnis zwischen Recht und Technik. Die unterschiedlichen Herangehensweisen an KI werden nicht abstrakt diskutiert, sondern anhand von konkreten Anwendungsbeispielen: KI im Gesundheitswesen, KI als Basistechnologie und kollaborierende Roboter.

Das internationale Genf

Die Tagung «AI with Trust» steht im Zeichen der Partnerschaft mit zwei weiteren Normierungsorganisationen, der internationalen Standardisierungsorganisation ISO und der Internationalen Fernmeldeunion ITU – diese haben, wie auch das IEC, ihren Sitz in Genf. Die internationalen Normierungsorganisationen spielen im internationalen Regelwerk zu KI eine Scharnierfunktion. Genf bestärkt damit seine Stellung als Diskussionszentrum auf internationaler Ebene und als Hub in Digitalisierungsfragen.


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17.05.2022 | von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

--- ENDE Pressemitteilung EDA: Vertrauen in die Künstliche Intelligenz ---

Über Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.

Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.

Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft




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