Geburtstag Lars Ricken


Quelle: Youtube.com  

Name:
Lars Ricken
Geburtsdatum:
10.07.1976
Land:
Deutschland
Infos:
Sport
 
Lars Ricken (* 10. Juli 1976 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte von 1993 bis 2007 als Profi bei Borussia Dortmund, erzielte in 301 Bundesligaspielen für den Verein 49 Tore und gab 28 Vorlagen. Ricken gewann drei deutsche Meisterschaften, die Champions League und den Fußball-Weltpokal 1997. 2002 wurde er Vize-Weltmeister. Er lief 16-mal für die deutsche Fußballnationalmannschaft auf und erzielte dort am 13. Februar 2002 in Kaiserslautern im Freundschaftsspiel gegen Israel sein einziges Tor zum 7:1- Endstand. Anfang 2009 beendete der ehemalige Offensivspieler nach knapp 16 Jahren seine aktive Karriere bei Borussia Dortmund. Zuletzt spielte er bei Borussias Amateuren in der Regionalliga West.

Seit Juni 2014 war er Dortmunder Nachwuchskoordinator beim BVB, für den er anschließend zum 1. Januar 2021 die Leitung des vereinseigenen Nachwuchsleistungszentrums übernahm.

Lars Ricken begann das Fußballspielen als Sechsjähriger beim TuS Eving- Lindenhorst, mit dem er dreimal hintereinander Sonderklassenmeister wurde. Über den TSC Eintracht Dortmund kam er 1990 zu Borussia Dortmund. 1992 wurde er mit der deutschen U16-Auswahl auf Zypern Europameister.

Unter Ottmar Hitzfeld rückte er zur Saison 1993/94 mit 17 Jahren in den Profikader auf. Nachdem er in der Hinrunde diverse Male ohne Einsatz zum Spieltagskader gezählt und Spielpraxis in der zweiten Mannschaft in der drittklassigen Oberliga Westfalen gesammelt hatte, debütierte er am 8. März 1994 als Einwechselspieler in der Bundesliga. Sein erster Bundesligatreffer gelang ihm drei Tage später bei seinem ersten Startelfeinsatz. Bis zum 26. November 2005, als der ebenfalls beim BVB spielende Mittelfeldspieler Nuri Sahin seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielte, war Ricken der jüngste Torschütze in der Geschichte der Bundesliga. Parallel zu seiner Profikarriere bei Borussia Dortmund schloss er außerdem das Gymnasium mit der Note 2,4 ab, leistete seinen Wehrdienst ab und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität in Hagen.

Ricken erzielte zu Beginn seiner Karriere mehrere wichtige Tore. Am 6. Dezember 1994 markierte er im Achtelfinal-Rückspiel des UEFA-Pokals 1994/95 gegen Deportivo La Coruña in der 118. Minute den Treffer zum entscheidenden 3:1. In der Champions- League-Saison 1996/97 erzielte er im Rückspiel des Viertel- bzw. Halbfinales gegen AJ Auxerre bzw. Manchester United jeweils den 1:0-Siegtreffer. Im Finale am 28. Mai 1997 im Münchner Olympiastadion gegen Juventus Turin überwand er rund zehn Sekunden nach seiner Einwechslung in der 71. Minute mit seinem ersten Ballkontakt den weit vor dem Tor stehenden Turiner Torwart Angelo Peruzzi mit einer Bogenlampe aus 25 Metern zum spielentscheidenden 3:1. Der Treffer war 1997 Tor des Jahres und wurde anlässlich der 100-Jahr-Feier von Borussia Dortmund von den Vereinsfans am 19. Dezember 2009 zum „BVB-Tor des Jahrhunderts“ gewählt.

In den folgenden Jahren konnte Ricken jedoch nicht mehr an seine frühen Erfolge anknüpfen. Auch in der Nationalmannschaft konnte er sich nicht durchsetzen. In der Hinrunde der Saison 2004/05 war er beim BVB sogar zeitweilig aussortiert, er wurde jedoch in der Rückrunde wieder Stammspieler. Am 14. November 2005 zog sich Ricken einen Kreuzbandriss zu und fiel für den Rest der Spielzeit aus.

Im März 2007 wurde er vom damaligen Trainer Thomas Doll in die zweite Mannschaft versetzt, in der er die Kapitänsrolle übernahm. Endgültig aus dem Kader aussortiert wurde Ricken am 5. Juli 2007. Sein Profivertrag wurde schließlich zum 31. Dezember desselben Jahres aufgelöst. Im Februar 2009 beendete er seine Fußballerkarriere.


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07.10.2024

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