Pressemitteilung
SBB Verwaltungsrat: Neues Mitglied im Verwaltungsrat der SBB

Schweizerische Bundesbahnen SBB

26.03.2015, Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung der SBB Pierre-Alain Urech, CEO der Groupe Romande Energie, als neuen Verwaltungsrat vor. Er ersetzt Andreas Hunziker, der sich am Ende der Amtsperiode nicht mehr zur Wiederwahl stellt.

Andreas Hunziker wird sich am Ende der Amtsperiode nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Der Informatik- und Strategieexperte ist seit 2005 Mitglied des Verwaltungsrats der SBB. Er ist Mitglied des Personal- und Organisationsausschusses. Der Verwaltungsrat dankt Andreas Hunziker für das grosse Engagement und die wertvolle Mitarbeit in den letzten zehn Jahren.

Als neues Mitglied schlägt der Verwaltungsrat der SBB Pierre-Alain Urech (60) vor. Er ist seit rund elf Jahren CEO von Romande Energie Holding SA und hat die Strategieentwicklung des Unternehmens und die Teilmarktliberalisierung im Strommarkt massgeblich mitgeprägt. Zuvor war Pierre-Alain Urech Generaldirektor SBB sowie Leiter der Division Infrastruktur und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung der SBB. Er ist diplomierter Bau- und Verkehrsingenieur ETH.

Der Bundesrat hat heute dem Wahlvorschlag des Verwaltungsrats zugestimmt. Die Wahl erfolgt anlässlich der Generalversammlung der SBB am 28. Mai 2015.

Die SBB steht in den nächsten Jahren vor grossen Herausforderungen. Mit der Realisierung von Infrastrukturprojekten insbesondere in der Westschweiz sowie anspruchsvollen Unterhaltsarbeiten am gesamten Schienennetz wird die SBB stark gefordert sein, die hohe Qualität und den Betrieb auf dem dichtesten Schienennetz der Welt permanent sicher zu stellen.


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26.03.2015 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

--- ENDE Pressemitteilung SBB Verwaltungsrat: Neues Mitglied im Verwaltungsrat der SBB ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.





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