Pressemitteilung
SBB - Stein am Rhein: Baustart für modernisierten Bahn- und Bushof.

Schweizerische Bundesbahnen SBB

02.05.2016, Ab dem 2. Mai 2016 wird am Bahnhof Stein am Rhein gebaut. Das Gemeinschaftsprojekt der Stadt und der SBB umfasst die Verbreiterung der Personenunterführung, stufenfreie Zugänge zu den Perrons sowie die Neugestaltung des Bahnhofplatzes und des Bushofes. Davon profitieren Reisende sowie auch Anwohner, für die eine attraktive Verbindung zum Stadtkern entsteht. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte 2017.

Der Bahnhof Stein am Rhein wird moderner: Am 2. Mai starten die Bauarbeiten für die neue, 4 Meter breite Personenunterführung. Gleichzeitig baut die SBB anstelle der heutigen Treppen neue Rampenzugänge, die ein stufenfreies Einsteigen in die Züge ermöglichen. Die neue und hellere Unterführung sowie die Rampen kommen nicht nur den Reisenden zugute, sondern bieten auch den Anwohnern künftig eine attraktive und vor allem stufenfreie Verbindung zum Stadtkern.

Im Rahmen des Projekts baut die SBB zudem eine neue WC-Anlage, saniert das Perrondach und bricht das bestehende Gleis 10 ab. Auch das Äussere das Bahnhofs erhält ein neues Gesicht: die Bahnhofvorplätze im Norden und Süden erhalten eine neue Beleuchtung, Velounterstände und Sitzmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten Mitte 2017 steht den Reisenden und den Anwohnern in Stein am Rhein ein attraktiver und an die künftigen Bedürfnisse angepasster Bahn- und Bushof zur Verfügung.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 9,3 Millionen Franken. Die neue Personenunterführung, die WC-Anlage, die Perronüberdachung sowie der Gleisabbruch wird mit je 4 Millionen Franken durch die Leistungsvereinbarung mit dem Bund und der Stadt Stein am Rhein finanziert. Zusätzlich investiert die Stadt 1,3 Millionen Franken in die Aufwertung der Bahnhofvorplätze und in die Neugestaltung des Bushofes.


Medienkontakt:
SBB AG
Christian Ginsig
Stv. Leiter Medienstelle / Mediensprecher
Medienstelle
Hilfikerstrasse 1
3000 Bern

02.05.2016 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.





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