Pressemitteilung
BLKB Halbjahresabschluss 2016: gutes Ergebnis

Basellandschaftliche Kantonalbank

19.07.2016, Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) konnte den Schwung aus 2015 ins neue Jahr mitnehmen. Sie erzielte im ersten Halbjahr 2016 mit einem Geschäftserfolg von CHF 93,9 Mio. ein gutes Ergebnis. Dies entspricht einer Steigerung um 1% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Der Gewinn stieg um 2,3% auf CHF 52,9 Mio.

Gleichzeitig hat die BLKB in die digitale Weiterentwicklung investiert: Im April wurde Twint sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden eingeführt und im Juni der Online-Auftritt durch «Meine BLKB» erweitert. Im April konnte mit der Lancierung der beiden eigenen Strategiefonds «BLKB Next Generation Strategy» im Bereich Nachhaltigkeit, einem der zentralen Grundwerte der Bank, ein wichtiger Meilenstein in der Vermögensverwaltung erreicht werden.

Sicher und solide finanziert
Die Eigenkapitalrentabilität beläuft sich auf 9,9%. Der Eigenkapitaldeckungsgrad liegt bei 209,5%. Dies entspricht einer Leverage Ratio von 8,3%. Damit ist die BLKB sehr gut kapitalisiert und übertrifft die regulatorischen Erfordernisse bei Weitem.

Zunahme des Geschäftsertrags
Der Geschäftsertrag verbesserte sich auf CHF 185,5 Mio. (+0,5%). Zu diesem Resultat beigetragen haben das Zinsengeschäft mit einem Netto-Erfolg von CHF 143,1 Mio. (+2,4%) sowie das Kommissionsgeschäft mit einem Erfolg von CHF 29,3 Mio. (-7,1%). Der dritte Ertragspfeiler, das Handelsgeschäft, bleibt stabil und weist einen Erfolg von CHF 9,3 Mio. aus (+2,3%). Der übrige ordentliche Erfolg bewegt sich mit CHF 3,9 Mio. auf der Höhe der Vorjahresperiode.

Unverändert hohes Vertrauen in die BLKB
Kunden haben der BLKB im ersten Halbjahr Netto-Neugelder im Umfang von CHF 367 Mio. anvertraut. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen wuchsen um 1,5% auf insgesamt CHF 15,7 Mia. Die Kundenvermögen betragen CHF 19,6 Mia., davon CHF 3,1 Mia. mit Verwaltungsmandaten. Das Aktivgeschäft konnte grösstenteils durch Kundengelder refinanziert werden. Die Refinanzierungsquote bleibt stabil und beläuft sich auf 83,8%.

Weiterhin risikobewusstes Wachstum bei Hypotheken und Krediten
Die Hypothekarausleihungen haben sich gegenüber der Vorjahresperiode leicht auf CHF 17,3 Mia. erhöht (+1,6%). Die E-Hypotheken machen CHF 76,6 Mio. der Steigerung aus und verzeichnen weiterhin einen konstanten Zuwachs.

Die Kreditlimiten an Firmen haben um CHF 21,3 Mio. auf insgesamt CHF 5,0 Mia. zugenommen. Die BLKB nimmt somit ihren volkswirtschaftlichen Auftrag sehr ernst.

Die Qualität und Bonität unseres Kundengeschäfts widerspiegelt sich in der Bildung von Wertberichtigungen im Umfang von CHF 1,9 Mio., welche weiterhin ein sehr tiefes Niveau aufweisen.

Bei einer gemeinsamen Umfrage der comparis.ch und des Marktforschungsinstituts GfK zur Zufriedenheit der Kunden mit Hypothekar- Anbietern hat die BLKB von den Befragten die gute Gesamtnote 5,3 erhalten und konnte sich gegenüber dem Vorjahr (5,1) verbessern.

Kosten im Griff
Der Geschäftsaufwand nahm im Vorjahresvergleich insgesamt um 2,3% auf CHF 82,1 Mio. zu. Der Sachaufwand stieg um 2,5% auf CHF 31,4 Mio. Auch der Personalaufwand nahm um 2,2% auf CHF 50,7 Mio. leicht zu. Der moderate Anstieg der Kosten ist auf die getätigten Investitionen in neue Technologien und Produkte zurückzuführen.

Ausblick
Die zweite Hälfte 2016 wird anspruchsvoll. Im Nachgang zur Brexit-Abstimmung vom 24. Juni 2016 folgt eine Phase der Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen und deren Auswirkungen. Die BLKB erwartet, dass die durch den Entscheid entstandenen Ängste um die negativen Effekte auf die Realwirtschaft und weitere politische Konsequenzen eine hohe Unsicherheit zur Folge haben werden. Die BLKB rechnet mit einem Gesamtjahresergebnis 2016 etwa in der Höhe des Vorjahres.

19.07.2016 | von Basellandschaftliche Kantonalbank

--- ENDE Pressemitteilung BLKB Halbjahresabschluss 2016: gutes Ergebnis ---

Über Basellandschaftliche Kantonalbank

1864: Eine Kantonalbank für das Baselbiet.

Zu Beginn der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts hatte der Kanton Basel- Landschaft mit grosser Geldknappheit zu kämpfen. Die finanziellen Ressourcen der städtischen Bankenwirtschaft flossen in den aufkommenden Eisenbahnbau; Privatpersonen war es kaum mehr möglich, ohne Inkaufnahme von Wucherzinsen an Kredite zu gelangen.

Die schwierige Situation veranlasste das kantonale Parlament dazu, die Gründung einer Kantonalbank einzuleiten, und am 10. Juli 1864 nahm das Volk das Kantonalbankgesetz mit grossem Mehr an. Zwei Monate später trat die Bankenkommission zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Der Kanton stattete die Bank mit einem Grundkapital von einer Million Franken aus. Innert vier Jahren erhöhte sich die Bilanzsumme der jungen Bank von 1,6 Millionen auf 7,2 Millionen Franken. 1992 überstieg die Bilanzsumme erstmals die 10-Milliarden-Grenze.





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