Pressemitteilung
PostFinance schliesst Konsultationsverfahren ab

PostFinance AG

09.08.2018, Das Konsultationsverfahren 2018 von PostFinance ist abgeschlossen. Die Geschäftsleitung bestätigt die für das Jahr 2019 vorgesehenen Massnahmen. Eingebrachte Vorschläge der Mitarbeitenden werden aufgenommen und weiterverfolgt. Mit den Sozialpartnern wurden flankierende Massnahmen zum Sozialplan vereinbart.

PostFinance bewegt sich in einem äusserst anspruchsvollen Marktumfeld. Die digitale Revolution im Banking schreitet rasant voran. Dadurch verändert sich das Kundenverhalten, und neue Mitbewerber aus anderen Branchen und Ländern dringen in die Bereiche Zahlungsverkehr und Retailbanking vor. Gleichzeitig brechen PostFinance insbesondere aufgrund des Kredit- und Hypothekenvergabeverbots in der aktuellen Negativzinsphase die Margen sukzessive weg, was zu signifikanten Ertragsrückgängen im Zinsengeschäft führt.

Um diese negative Entwicklung zumindest teilweise zu kompensieren, plant PostFinance in den kommenden Jahren die Umsetzung diverser Massnahmen mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern, Sparpotenziale konsequent auszuschöpfen und so die Kosten zu senken.

Geschäftsleitung gibt Massnahmen zur Umsetzung frei
Die Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen sowie die Neuausrichtung der Privat- und Geschäftskundenberatung führen im Jahr 2019 zu einem Stellenabbau. PostFinance hat deshalb vom 18. Juni bis 13. Juli ein Konsultationsverfahren durchgeführt. Dabei hatten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, Vorschläge einzubringen, wie allfällige Kündigungen oder arbeitsvertragliche Veränderungen vermieden, deren Zahl beschränkt oder deren Folgen gemildert werden können.

Die Geschäftsleitung von PostFinance hat die eingereichten Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft und detailliert beraten. Es sind zahlreiche gute Ideen eingegangen, von denen einige aufgenommen und weiterverfolgt werden. Es gab jedoch keine Vorschläge, die einzeln oder in der Summe die geplanten Massnahmen zu ersetzen vermögen. Die Geschäftsleitung bestätigt deshalb die für das Jahr 2019 vorgesehenen Massnahmen im Grundsatz und gibt diese zur Umsetzung frei.

Weitreichende Abfederungsmassnahmen
PostFinance ist sich ihrer sozialen Verantwortung als Arbeitgeberin bewusst und wird den geplanten Stellenabbau wenn immer möglich über die natürliche Fluktuation realisieren. Für alle direkt betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt der Sozialplan zur Anwendung. Darüber hinaus wurden mit den Sozialpartnern transfair und syndicom weitreichende Abfederungsmassnahmen beschlossen. Diese umfassen beispielsweise die Option der Frühpensionierung ab 58 Jahren zu deutlich verbesserten Konditionen oder die grosszügige finanzielle Unterstützung bei Weiterbildungen.


Medienkontakt:
Johannes Möri
Mediensprecher
079 354 08 39
johannes.moeri@postfinance.ch

09.08.2018 | von PostFinance AG

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Über PostFinance AG

PostFinance gehört zu den führenden Finanzinstituten der Schweiz und ist zuverlässige Partnerin für Privat- und Geschäftskunden, die ihre Finanzen selbstständig verwalten möchten. Erfahren Sie hier, welche Ziele und Strategie PostFinance verfolgt, wie das Unternehmen geführt wird und was PostFinance in punkto Nachhaltigkeit wichtig ist.

Die PostFinance AG ist eine privatrechtliche Aktiengesellschaft, zu 100% eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post AG und ein nach schweizerischem Recht geführtes und bestehendes Unternehmen. Sie ist der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) unterstellt und verfügt über eine Bewilligung nach Bankengesetz.

Der Verwaltungsrat ist das oberste Gremium der PostFinance AG. Die operative Führung liegt bei der Geschäftsleitung der PostFinance AG. Im Unternehmen ermöglichen einfache Strukturen und flache Hierarchien kurze Informationswege und eine enge Zusammenarbeit. So bleiben wir flexibel und richten unsere Organisation laufend auf den Markt aus. Das kommt allen unseren Kundinnen und Kunden zugute: mit Lösungen und Angeboten, die ihren Bedürfnissen entsprechen.





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