Pressemitteilung
Auto-Schweiz: Höhere Nachfrage nach Campern und Lieferwagen

auto-schweiz Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure

11.10.2019, Bern (ots) - In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 6,7 Prozent mehr neue Nutzfahrzeuge immatrikuliert worden als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das zeigt die Statistik von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, die bis Ende September 33'526 Nutzfahrzeugzulassungen zählt. Leichte Sachen- sowie Personentransportfahrzeuge konnten teils stark zulegen, die schweren Nutzfahrzeuge liegen nur minim unter dem Vorjahresniveau. Die sich eintrübenden Konjunkturaussichten haben bislang keine spürbaren Auswirkungen.

Im September hat die Expertengruppe des Bundes ihre Aussichten für die Schweizer Konjunktur revidiert und erwartet nun für 2019 nur noch 0,8 statt 1,2 Prozent Wirtschaftswachstum. Entlang der Aussichten der Expertengruppe des Bundes haben sich auch die Immatrikulations-Zahlen der neuen Nutzfahrzeuge entwickelt. Einzig bei den schweren Sachentransportfahrzeuge steht nach neun Monaten mit 3'397 Zulassungen ein Minus zu 2018 von 57 Zulassungen oder 1,7 Prozent Buche. Angesichts des sehr hohen Vorjahresniveaus ist dieser leichte Marktrückgang aber zu verkraften.

Hingegen reiten die Wohnmobile weiterhin auf einer Erfolgswelle. In den ersten drei Quartalen des Jahres sind 4'341 neue Camper immatrikuliert werden, 789 oder 22,2 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Trend zum zweiten Zuhause auf Rädern bleibt damit ungebrochen, wie auch neuerliche Rekordzahlen bei den Logiernächten auf Schweizer Campingplätzen belegen. Hinzu kommen 610 andere Personentransportfahrzeuge wie Kleinbusse, Cars und Busse. Insgesamt liegt dieses Fahrzeugsegment mit 4'951 Zulassungen 737 Einheiten oder 17,5 Prozent über dem Vorjahr.

Zahlreicher geworden sind auch die Lieferwagen und leichten Sattelschlepper, die den grössten Teil des Nutzfahrzeugmarktes ausmachen. 25'178 Neuzulassungen bedeuten ein Mehr von 1'439 oder 6,1 Prozent zum Vorjahr. «Ein durchaus beachtlicher Nachfrageschub angesichts der sich abkühlenden Wirtschaftslage», so die Einschätzung von auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Die Gründe hierfür seien schwer zu eruieren. «Der private Konsum zeigt sich bislang relativ robust gegenüber den weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Dies könnte Investitionen von KMU, Transportdienstleistern und anderen Unternehmen in neue Fahrzeuge nach sich ziehen», analysiert Christoph Wolnik weiter. Dafür spreche auch, dass das Wachstum in den schwereren Fahrzeugkategorien ab 2,6 Tonnen Gesamtgewicht stattfinde.

Zusammen mit den 226'310 Personenwagen wurden im ersten Halbjahr des laufenden Jahres in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 259'836 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stellt dies ein Wachstum um 3'143 Fahrzeuge oder 1,2 Prozent dar.

Die detaillierten Nutzfahrzeug-Zahlen nach Segmenten und Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung.

Weitere Auskünfte:

Christoph Wolnik, Mediensprecher

T 079 882 99 13

christoph.wolnik@auto.swiss

11.10.2019 | von auto-schweiz Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure

--- ENDE Pressemitteilung Auto-Schweiz: Höhere Nachfrage nach Campern und Lieferwagen ---

Über auto-schweiz Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure

auto-schweiz ist die Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure. Unsere Mitglieder vertreiben über rund 4’000 Markenhändler in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein Personenwagen und Nutzfahrzeuge (leichte bis 3,5 Tonnen und schwere ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht), Busse sowie Cars im Wert von über 10 Milliarden Franken pro Jahr.

auto-schweiz erbringt Dienstleistungen für die Mitglieder und die Öffentlichkeit, unter anderem in den Bereichen Verkehrs- und Umweltpolitik, Statistik sowie Motorfahrzeugtechnik.

Politisch setzt sich auto-schweiz für die Motorfahrzeugbranche, den motorisierten Individualverkehr sowie für die Automobilistinnen und Automobilisten ein.


Quellen:
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