Pressemitteilung
Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen: Dank BfB-Tipps Cheminée-Brände verhindern

BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

13.11.2019, Bern - Ein knisterndes Kaminfeuer ist - wenn es draussen kalt ist, regnet oder schneit - der Inbegriff von Gemütlichkeit. Leider ist ein Feuer nicht nur gemütlich, sondern kann auch gefährlich werden. Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) zeigt auf, mit welchen Massnahmen Brände verhindert werden können.

Die Gefahr für Wohnungs- und Hausbrände steigt in den Herbst- und Wintermonaten. Die Brandursache liegt häufig im Funkenwurf. Derartige Brände sind oft auf einen unsachgemässen Umgang mit Cheminées und Holzöfen zurückzuführen. Insbesondere leicht brennbare Materialien in der Nähe des Feuers werden durch Funken entzündet. Um Wohnungsbränden vorzubeugen, sollten die Schutztüren oder Metallvorhänge der Holzöfen geschlossen werden. Bei offenen Cheminées empfiehlt die BfB, nachträglich Schutzvorrichtungen anzubringen. Brennbare Materialien wie Vorhänge oder Teppiche dürfen nicht in den Bereich der Flammen oder Funken kommen. Das Verbrennen von Abfall und Karton im Cheminée ist verboten. Es kann zu gefährlichen, unkontrollierbaren Kaminbränden führen.

Asche kann auch nach 48 Stunden noch Brände auslösen. Aus diesem Grund muss die Asche vor dem Entsorgen immer in einem feuersicheren Behälter im Freien aufbewahrt werden und ausreichend ausglühen. Sicherheitstipps der BfB im Überblick:

- Offene Cheminées und Holzöfen mit entsprechenden Schutzvorrichtungen nachrüsten.

- Brennbare Materialien gehören nicht in die Nähe der Flammen oder in den Bereich des Funkenwurfs.

- Verbrennen von Abfällen ist widerrechtlich, kann zu gefährlichen Kaminbränden führen und ist strafbar.

- Asche mindestens 48 Stunden ausglühen lassen und nur in einem feuerfesten Behälter entsorgen.

- Das Entsorgen von Asche im Wald ist verboten. Die Asche darf nicht als Dünger verwendet werden.

- In kleinen Mengen kann die Asche über die Kehrichtabfuhr entsorgt werden. Grössere Mengen müssen in Absprache mit den kantonalen Behörden auf einer geeigneten Deponie entsorgt werden.

- Cheminées und Holzöfen sind durch den Fachmann regelmässig zu reinigen und zu warten.

Kontakt:

Rolf Meier

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB)

Telefon 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch

13.11.2019 | von BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

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Über BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

Feuer ist ein Sinnbild für Wärme und Gemütlichkeit. Manchmal wird Feuer aber zum Symbol für Bedrohung und Zerstörung: Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund 20'000 Brände. Dabei erleiden Menschen – teilweise – schwere Verletzungen oder verlieren sogar ihr Leben. Und nicht nur das: Wohnungen werden zerstört und Sachwerte für mehr als eine halbe Milliarde Franken jährlich vernichtet. Deshalb gibt es die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung: Unser Ziel ist es, Brände zu verhüten.

Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.


Quellen:
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