Pressemitteilung
bonus.ch: In der Schweiz werden weniger als 7% der Versicherungsnehmer die Versicherung für 2020 wechseln

bonus.ch SA

20.11.2019, Lausanne (ots) - Das Vergleichsportal bonus.ch führte eine Umfrage durch, um das Verhalten der Versicherten bezüglich der durchschnittlichen Erhöhung der Krankenkassenprämien für 2020 besser zu verstehen. Das Ergebnis: aufgrund von Unkenntnis und Passivität profitieren mehr als 93% der Versicherungsnehmer nicht von der Möglichkeit, mehrere Hunderte oder Tausende Franken pro Jahr zu sparen.

Diese Hochrechnung stützt sich vor allem auf zwei starke Trends. In 2019 ging die Anzahl der Abfragen zum Thema Krankenversicherung in den Suchmaschinen wie Google im Vergleich zu 2018 um ungefähr 15% zurück. Gleichzeitig fiel die Absicht eines Anbieterwechsels, die sich auf dem bonus.ch Vergleichsportal via Anfragen für Versicherungsofferten niederschlägt, um 33% zurück. Auf der Grundlage dieser Tatsachen und den Angaben von über 3'000 Teilnehmern an einer bonus.ch Umfrage im September dieses Jahres, werden vermutlich weniger als 7% der in der Schweiz Versicherten die Krankenkasse für 2020 wechseln.

Dieses mangelnde Interesse, sich zu informieren und seine persönliche Situation zu evaluieren erklärt sich zum Teil durch die vom BAG angekündigte schwache Erhöhung. Die Versicherungsnehmer lassen sich zu oft von diesen schöngeredeten Zahlen blenden, welche die Realität absolut nicht widerspiegeln, und verpassen so Sparmöglichkeiten. Andere sind mit der Reduzierung oder der Nicht-Erhöhung ihrer Prämien zufrieden. Sie sollten sich aber vorsehen, denn die Krankenkassen, welche geringe Erhöhungen oder sogar Senkungen der Prämien anbieten, sind oft die teuersten! Die Prämienunterschiede zwischen dem teuersten und dem billigsten Anbieter sind immer noch zu hoch. Man kann zum Beispiel feststellen, dass ein in Bern wohnender junger Erwachsener trotz einer Prämiensenkung von über 25% immer noch CHF 808.80 pro Jahr sparen kann, und das nur, indem er die Krankenkasse wechselt (identisches Modell und identische Franchise).

Andererseits gelingt es manchen Internetnutzern trotz durchgeführten Recherchen und Vergleichen der Krankenkassenprämien nicht, einen Sparbetrag zu finden, den sie als zufriedenstellend und ausreichend empfinden. Tatsächlich vergessen letztere oft, ihre Franchise zu optimieren. Jedes Jahr behalten über 85% der Versicherten dieselbe Franchise, obwohl sie in den allermeisten Fällen nicht ihren Bedürfnissen (unter Berücksichtigung ihrer jährlichen Gesundheitsausgaben) entspricht. Sie bezahlen also unnötige Kosten. Bei einem Erwachsenen kann eine einfache Optimierung Ersparnisse bis zu CHF 1'500.- ermöglichen.

Auch dieses Jahr ist das Interesse für die Alternativmodelle sehr ausgeprägt und weiterhin wachsend. Über 91% der Versicherungsnehmer bevorzugen diese Versicherungsart. Parallel dazu kreieren die Versicherer immer weitere, mehr oder weniger erfolgreiche Modelle. Es handelt sich vor allem um "Mix"-Modelle, die zum Beispiel Gesundheitsnetz, Telemedizin und Apotheke kombinieren. Andererseits ist das Hausarztmodell mit fast 53% nach wie vor das beliebteste Modell der Schweizer.

Gemäss der Umfrage würden dieses Jahr weniger als 7% der Versicherungsnehmer in der Schweiz die Versicherung für 2020 wechseln, obwohl sie weiterhin jedes Jahr zu viel bezahlen. Bei einer Entscheidung für die billigste Krankenversicherungsofferte könnten landesweit zwischen 3 und 4 Milliarden Franken gespart werden. Zu oft verpassen die Versicherungsnehmer diese Ersparnisse, denn sie vergessen, dass ein Versicherungswechsel nicht die einzige Methode ist, die Gesundheitskosten zu senken. Seine Franchise zu optimieren oder das Modell zu wechseln ist genauso effizient. Auch wenn man bereits Mitglied einer der billigeren Krankenkassen ist, ist es also möglich, mehrere Tausend Franken pro Jahr zu sparen. Indem man die Lösungen kombiniert, sind Rabatte bis zu 52% möglich.

Zugang zum Rapport: https://www.bonus.ch/Pdf/2019/Verhalten- Versicherten.pdf

Zugang zum Vergleich der Krankenkassenprämien: https://www.bonus.ch/Pag/Krankenkassen/Praemienvergleich.aspx

Kontakt:

bonus.ch SA

Patrick Ducret

CEO

Avenue de Beaulieu 33

1004 Lausanne

021.312.55.91

ducret(a)bonus.ch

Lausanne, den 20. November 2019

20.11.2019 | von bonus.ch SA

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Quellen:
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