Pressemitteilung
Kunstmuseum St. Gallen: Martina Morger | Lèche Vitrines | Manor Kunstpreis St.Gallen 2021 | 17.9.2021 - 6.3.2022

Kunstmuseum St. Gallen

19.07.2021, Martina Morger (*1989 Vaduz, Liechtenstein, lebt und arbeitet in Balzers und Hannover) erhält den Manor Kunstpreis St.Gallen 2021. Die Jury zeichnet eine Performance- und Multimediakünstlerin aus, die unbeirrt und kompromisslos arbeitet und gesellschaftliche wie ökonomische Arbeits- und Lebensbedingungen kritisch hinterfragt. Soziale Missstände benennt sie beharrlich und überführt grundlegende Fragestellungen unseres Daseins in teils körperlich verausgabende, teils verstörende Performances. Martina Morger beschäftigt sich mit der Stellung der Frau und im Besonderen mit der Stellung der Künstlerin in der modernen kapitalistischen Gesellschaft. Sie erforscht und reflektiert weibliche und queere Stimmen, behandelt Themen wie Cyberfeminismus, Queerness und Biopolitik. Kuratorin: Nadia Veronese

Manor Kunstpreis St.Gallen

Wie bereits für frühere Preisträgerinnen und Preisträger – Peter Kamm, Alex Hanimann, Pipilotti Rist, Marcus Geiger, Patrick Rohner, Christoph Büchel, Lutz/Guggisberg, Caro Niederer, Yves Mettler, Christian Vetter, Alexandra Maurer, Francisco Sierra, Beni Bischof, Georg Gatsas und Sebastian Stadler – ermöglicht das Kunstmuseum St.Gallen auch Martina Morger eine umfassende Einzelausstellung. Die Mitglieder der Jury des Manor Kunstpreises – Pierre-André Maus und Chantal Prod’hom als Vertretende der Stifterfirma sowie die externen Fachleute Dr. Ines Goldbach, Direktorin des Kunsthaus Baselland, Loredana Sperini, Künstlerin aus St.Gallen und Zürich, und Gaby Senn, Vorsitzende der Programmkommission des Kunstvereins St.Gallen – bestimmten Martina Morger zur Preisträgerin 2021.

Martina Morger

Martina Morger (*1989 Vaduz, Liechtenstein, lebt und arbeitet in Balzers und Hannover) studierte Medienwissenschaften an der Universität Zürich, von 2015-2018 bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), bevor sie 2019 an der Glasgow School of Arts, den Master Fine Arts Practice absolvierte. Sie ist Co-Kuratorin / -Organisatorin des internationalen Performancefestivals stereoskop_ sowie Perrrformat, das Performancekunst in den urbanen, öffentlichen Raum bringt. Im Frühling 2020 absolvierte sie einen Atelieraufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris.

Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene

Der Manor Kunstpreis, einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in unserem Land, wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Er wird jährlich von einer Fachjury verliehen. Ein Blick auf die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger zeigt, dass der Manor Kunstpreis zum internationalen Durchbruch einer ganzen Reihe von Kunstschaffenden, wie zum Beispiel Luciano Castelli (Kunstpreis Luzern 1984), Marie José Burki (Kunstpreis Genf 1993), Pipilotti Rist (Kunstpreis St.Gallen 1994) oder Lena Maria Thüring (Kunstpreis Basel 2013) beigetragen hat.

Weitere Bilder finden Sie auf unserer Website unter Presse.

Wenn Sie Interesse an einem Interview-Termin haben, melden Sie sich unter kommunikation@kunstmuseumsg.ch

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Pressekontakt: kommunikation@kunstmuseumsg.ch

Gloria Weiss
Kunstmuseum St.Gallen
Leitung Kommunikation
T +41 71 242 06 84

Sophie Lichtenstern
Kunstmuseum St.Gallen
Kommunikation
T +41 71 242 06 85

www.kunstmuseumsg.ch

19.07.2021 | von Kunstmuseum St. Gallen

--- ENDE Pressemitteilung Kunstmuseum St. Gallen: Martina Morger | Lèche Vitrines | Manor Kunstpreis St.Gallen 2021 | 17.9.2021 - 6.3.2022 ---

Über Kunstmuseum St. Gallen

Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung.

Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Das 1877 von Johann Christoph Kunkler im neoklassizistischen Stil errichtete Gebäude lädt ein zum Flanieren durch die Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart.

Alt und Neu im Dialog ermöglichen ein abwechslungsreiches Kulturerlebnis, bei dem internationale Wechselausstellungen zu erleben sind oder Meisterwerke der Vergangenheit auf herausragende Vertreter zeitgenössischer Kunst treffen!

Dank einer umfassenden Kunstvermittlung ist das Kunstmuseum St.Gallen ein attraktiver Ort der Begegnung mit Kunst von Gestern und Heute! Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst.

Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien, der rohe Charakter des Innenraumes ermöglicht prozessorientierte Ausstellungen sowie «Artist-in-Residence»-Projekte.


Quellen:
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