Pressemitteilung
«Winterthur Marathon: IGSU und Schule Schönengrund sorgten für freie Rennstrecke»

Verein IGSU - IG saubere Umwelt

27.05.2024, Am Winterthur Marathon vom vergangenen Sonntag waren nicht nur schnelle Läuferinnen und Läufer, sondern auch fleissige Schülerinnen und Schüler unterwegs: Die Winterthurer Schule Schönengrund sensibilisierte auf dem Start- und Zielgelände gemeinsam mit dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering IGSU für die Littering-Problematik.

Wenn es schnell gehen muss, bleibt oft etwas liegen – so auch am Winterthur Marathon. Besonders auf dem Start- und Zielgelände landen jedes Jahr Flyer, Taschentücher oder Essensverpackungen am Boden statt im Abfallkübel. Um das Littering unter Kontrolle zu halten, hat das Organisationskomitee unter anderem Abfalltrennsysteme und Mehrweggeschirr eingesetzt. Zudem wurden die Botschafter-Teams des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU dieses Jahr von Schülerinnen und Schülern der Schule Schönengrund unterstützt. Zur Vorbereitung auf den Einsatz haben diese am 8. Mai an einem IGSU-Schulworkshop teilgenommen, wo sie von IGSU-Botschafterinnen und -Botschaftern in den Themen Littering und Recycling geschult wurden. Mit dem neuen Know-how, mit Greifzangen und Handschuhen haben sie am Winterthur Marathon vom 26. Mai einerseits für eine freie Bahn gesorgt und herumliegenden Abfall korrekt entsorgt und andererseits Besucherinnen und Läufer für die Littering-Problematik sensibilisiert. «Die IGSU und die Schülerinnen und Schüler haben sich optimal ergänzt und dazu beigetragen, dass der Winterthur Marathon für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde», freut sich Medienchef Andreas Wisler.

Breites Interesse an bewährter Massnahme

Die Sensibilisierungseinsätze der IGSU-Botschafter-Teams sind eine der wirkungsvollsten Massnahmen der IGSU: Seit 2007 ziehen sie jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU- Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten. Sie sorgen auch an Events wie Streetfood- Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule oder Gymnasium gezielt für die Littering-Problematik.

«Um die Bevölkerung für die Littering-Problematik zu sensibilisieren, setzen wir auf Humor, kreative Aktionen und auf persönliche Sensibilisierungsgespräche durch unsere IGSU-Botschafter-Teams», erklärt IGSU-Geschäftsleiterin Nora Steimer. Auf ihrer Tour durch die Schweiz haben die IGSU-Botschafter-Teams auch Aktionen wie «Tatort Littering», «StreetUnArt» und «Der rote Faden» im Gepäck, die für Aufmerksamkeit sorgen.

Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen

Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 13. und 14. September statt. Gemeinsam mit Swiss Recycle bietet die IGSU kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen – die «Anti-Littering und Recycling Heroes» – an. Weiter unterstützt die IGSU Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten und vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren.


Medienkontakt

Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86, medien@igsu.ch

Andreas Wisler, Medienchef Winterthur Marathon, 079 282 88 89

IGSU
Hohlstrasse 532
8048 Zürich
Tel 043 500 19 99
info@igsu.ch
www.igsu.ch

27.05.2024 | von Verein IGSU - IG saubere Umwelt

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Über Verein IGSU - IG saubere Umwelt

Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.

Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.


Quellen:
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