Pressemitteilung
Ein Jahr Kommando Cyber: Ein verlässlicher Partner in der Digitalisierung und der Abwehr von Cyberbedrohungen der Armee

Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS

06.02.2025, Bern - Seit dem 1. Januar 2024 schützt das Kommando Cyber die Schweizer Armee im digitalen Raum. Im ersten Jahr operativer Tätigkeit hat sich das Kommando Cyber als zentraler Pfeiler in der Abwehr von Cyberbedrohungen, der Digitalisierung der Armee und der internationalen Zusammenarbeit etabliert. Mit täglichen Leistungen zugunsten der Cybersicherheit der Armee, innovativen Projekten und der Gewinnung von Fachkräften stärkt das Kommando Cyber die Verteidigungsfähigkeit der Armee im Cyber- und elektromagnetischen Raum.

Der Cyber- und elektromagnetische Raum (CER) wird durch das Kommando Cyber verantwortet und fokussiert dabei auf die einsatzkritischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)- Leistungen zugunsten der Armee und ihrer Partner im Sicherheitsverbund Schweiz. Mit dem Aufbau der Neuen Digitalisierungsplattform (NDP), welche ab dem 01.07.2026 erste Services zugunsten ihrer Anwender erbringt, legt das Kommando Cyber den Grundstein für die digitale Transformation der Armee. Im Alltag sowie in Einsätzen und Übungen etablierte sich das Kommando Cyber 2024 bereits als zuverlässiger Partner.

Erfolgreiche Einsätze und Fortschritte in Projekten
Bereits in den ersten Monaten war das Kommando Cyber an bedeutenden Einsätzen der Armee beteiligt, darunter die Unterstützung des Kantons Graubünden zugunsten des Konferenzschutzes des World Economic Forum (WEF) im Januar 2024 und der Ukraine-Friedenskonferenz im Juni 2024. Im Rahmen dieser Einsätze überwachte und schützte das Kommando Cyber die einsatzkritische IKT der Armee vor Cyberangriffen und gewährleistete gemeinsam mit den Milizangehörigen die sicheren Verbindungen.

In der Digitalisierung der Armee wurden ebenfalls wichtige Fortschritte erzielt: Der Aufbau der NDP ist die zentrale Voraussetzung für die digitale Transformation. Im Jahr 2024 konnten unter anderem drei Releases der zentralen Services des Projekts RZ IKT A&I (Teilprojekt der NDP) erfolgreich abgeschlossen werden. Weiter wurde die Experimentalplattform für das neue Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystem (LEIS) als risikomitigierende Massnahme erfolgreich in Betrieb genommen. Dadurch können Umsysteme getestet und abgenommen, Erfahrungen mit der neuen Software gesammelt und Betriebsprozesse eingespielt werden. Zudem wurden im Projekt Sicheres Datenverbundnetz Plus (SDVN+) 2024 erste Kantonsstandorte angeschlossen. 2024 wurden zudem erste Kantonsstandorte an das Sichere Datenverbundnetz Plus (SDVN+) angeschlossen.

Internationale Zusammenarbeit und Talentgewinnung als Erfolgsfaktoren
Die Teilnahme des Kommando Cyber an internationalen Übungen wie LOCKED SHIELDS, CYBER COALITION, CWIX und COMMON ROOF zeigte, wie wichtig der Austausch mit internationalen Partnern ist. Das Kommando profitierte vom Know-how anderer Armeen und Staaten und konnte gleichzeitig die eigenen Fähigkeiten und Fortschritte einbringen. Diese Zusammenarbeit erweist sich als zentral für die Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten und der Fähigkeit, interoperabel mit Partnern zusammenzuarbeiten.

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Kommando Cyber war zudem die Gewinnung neuer Talente, wobei es in kurzer Zeit gelang, viele qualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten zu rekrutieren. Dies ist angesichts des Fachkräftemangels, der in der IT und im Cyber-Bereich besonders ausgeprägt ist, besonders bemerkenswert. Dank diverser Massnahmen ist es dem Kommando Cyber 2024 gelungen, seine Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu steigern.

Nun schaut das Kommando Cyber voraus und entwickelt seine Fähigkeiten entlang der Gesamtkonzeption Cyber laufend weiter. Die konsequente Einbindung der Anwender, die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und die enge internationale Zusammenarbeit befähigen das Kommando Cyber dabei, seine Rolle als zentraler Akteur für die Sicherheit der Schweiz wahrzunehmen.


Medienkontakt:
Mathias Volken
Armeesprecher
058 488 90 96

06.02.2025 | von Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS

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Über Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS

Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert.

Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die dem Chef VBS direkt unterstellt sind. Dem Generalsekretariat ist die Verwaltungseinheit Oberauditorat (OA) administrativ zugewiesen.

Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die der Chefin VBS direkt unterstellt sind: die Gruppe Verteidigung und die sechs Bundesämter Generalsekretariat, Nachrichtendienst des Bundes, Rüstung (armasuisse), Landestopografie (swisstopo), Bevölkerungsschutz und Sport.

Das Oberauditorat ist ebenfalls eine Verwaltungseinheit des VBS. Es ist der Dienstleistungsbetrieb der Militärjustiz und schafft die Voraussetzungen, dass die sowohl von der Departementsleitung und der Verwaltung als auch von der Armeeführung in jeder Hinsicht unabhängigen militärischen Strafverfolgungsbehörden und Militärgerichte aller Instanzen ihren gesetzlichen Auftrag kompetent erfüllen können.

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