Pressemitteilung
Bank WIR wächst auch in herausforderndem Umfeld

25.07.2025, Basel - Die Bank WIR erzielt im ersten Halbjahr 2025 mit 13,4 Millionen Franken eine Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Sowohl die Ausleihungen als auch das Anlagevolumen der zur Bank gehörenden VIAC durchbrechen die bedeutende Marke von fünf Milliarden Franken. Trotz herausforderndem Umfeld kann die Schweizer Genossenschaftsbank das Bruttozinsergebnis deutlich steigern. Mit der Lancierung von VIAC Invest wurde die Angebotspalette der Bank erfolgreich um freies digitales Wertschriftensparen erweitert.
Die Bank WIR weist nach den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Gewinn von 13,4 Millionen Franken aus – das entspricht im Vorjahresvergleich einer Steigerung von knapp einem Prozent. «In einem herausfordernden Umfeld ist uns ein operativ erfreuliches Ergebnis gelungen», kommentiert CEO Matthias Pfeifer die Zahlen. «Unser Wachstum darf mit konsequentem Fokus auf Sicherheit und Stabilität als nachhaltig bezeichnet werden.»
Mit knapp 6,7 Milliarden Franken erreicht die Bilanzsumme einen neuen Höchstwert in der fast 92-jährigen Geschichte der Bank WIR. Weiter zugelegt haben die Ausleihungen: Das Wachstum der Hypothekarkredite auf knapp 5,1 Milliarden Franken (+2,1 Prozent) unterstreicht die ausgeprägte Stärke der Bank als Bau- und Immobilienfinanziererin – insbesondere als Partnerin von KMU- Betrieben. Dass gleichzeitig auch die Anleihen und Pfandbriefdarlehen die Milliardengrenze geknackt haben (+2,5 Prozent), ist für Finanzchef Mathias Thurneysen ein Qualitätssiegel für die getätigten Finanzierungen: «Die Zahlen sind Resultat unserer umsichtigen Risikopolitik und Beweis für ein qualitativ hochwertiges Wachstum.»
Bei den Kundeneinlagen verzeichnet die Bank am Ende des ersten Halbjahrs 2025 – im Vergleich mit dem Rekordwachstum zum vergangenen Jahresende – nur einen leichten Rückgang von zwei Prozent auf knapp 4,6 Milliarden Franken. Begründet ist dies in erster Linie mit dem im März ausgelaufenen Angebot des «Sparkonto plus 2024»; das Versprechen der Top-Verzinsung löst die Bank WIR, trotz der Tiefzinspolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB), aber weiterhin mit dem neuen «Sparkonto plus» ein.
Günstigstes Privatkunden- Angebot stürmt an die Spitze
Gleichzeitig wächst die Bank WIR dank ihrer Positionierung als umfassende Hausbank für den Schweizer Mittelstand. Sie bietet heute Lösungen in den Bereichen Konto/Karte (inkl. TWINT), Sparen, Vorsorgen, Anlegen und Finanzieren an. Vor rund einem Jahr hatte sie den versteckten Gebühren im Alltags-Banking den Kampf angesagt. In den vergangenen Wochen wurde die im kostenlosen «Bankpaket top» enthaltene Konto/Karte-Kombi in mehreren Vergleichen als günstigstes Angebot der Schweiz ausgezeichnet (unter anderem keine Kommissionen, Gebühren oder Zuschläge auf dem Wechselkurs bei Zahlungen mit der Karte im Ausland) – und liess damit sogar Neobanken hinter sich.
Unter dem Strich geht die Rechnung auf: Auch vor dem Hintergrund des nach wie vor verschärften Zinsumfelds und der erwähnten Top- Konditionen bei den Bankangeboten steigert die Bank WIR den Bruttoerfolg im Zinsengeschäft um 5,3 Prozent auf 38,4 Millionen Franken. Erfreulich ist auch das Wachstum bei den Kommissionserträgen, die um über 21 Prozent auf 11,2 Millionen Franken zulegen. Dieses Ergebnis widerspiegelt in erster Linie die sehr starke Performance der zur Bank WIR gehörenden VIAC. Zudem resultiert ein höherer Ertrag aus der Komplementärwährung WIR – was insbesondere auf den Wegfall der 90-Jahre-Jubiläumsaktion (Rabatt auf Netzwerkbeitrag bei Mehrumsätzen) zur Förderung des Schweizer KMU-Netzwerks zurückzuführen ist.
Finanzielle Stärke erlaubt gezielte Investitionen in die Zukunft
«Unser Credo – geerdet im Mittelstand, inspiriert von Fintechs – zahlt sich aus», so Matthias Pfeifer. «Diese Kombination, gepaart mit unseren elementaren Stärken Stabilität und Sicherheit, ergibt in der Summe ein herausragendes Angebot für Bankkundinnen und -kunden in der Schweiz.»
Die Bank WIR investiert kontinuierlich und sehr gezielt in die Zukunft. Ein Beispiel hierfür ist die im vergangenen Dezember lancierte Anlagelösung VIAC Invest. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Bank WIR bietet einen einfachen und sehr kostengünstigen Zugang zum freien Wertschriftensparen. Zusammen mit dem bereits seit 2017 bestehenden Angebot des digitalen Vorsorgesparens (2. Säule und Säule 3a), das dutzendfach in Studien und Vergleichen ausgezeichnet worden ist, bleibt das Fintech auf der Erfolgsspur: Zur Jahresmitte hat VIAC mit rund 126 000 Kundinnen und Kunden beim Anlagevolumen («Assets under management») die Marke von fünf Milliarden Franken geknackt. «Entsprechend gehen wir von weiteren Ertragsimpulsen basierend auf unseren Investitionen aus», sagt Matthias Pfeifer.
Traditionell ist die Bank WIR finanziell kerngesund. Mit dem Beitritt zum Kleinbankenregime per 1. Januar 2025 für besonders liquide und gut kapitalisierte Banken profitiert sie von gewissen regulatorischen Erleichterungen. Bei der wichtigsten Kennzahl, der Leverage Ratio, erfüllt sie mit neun Prozent die Mindestanforderung (8,0 Prozent) deutlich. Das anrechenbare Eigenkapital per 30. Juni 2025 beträgt 634,3 Millionen Franken (Vorjahr: 582,7 Millionen Franken).
Kapitalgebende von der finanziellen Stärke der Bank überzeugt
Diese finanzielle Stärke der Bank WIR drückt sich auch in der Kursentwicklung des Beteiligungsscheins aus: Selbst nach dem Dividendenabgang notiert dieser bereits wieder nah am Allzeithoch. «Ein sicherer Wert in unsicheren Zeiten», bringt es Mathias Thurneysen auf den Punkt. «Unsere Kapitalgebenden honorieren die erfolgreiche Mischung aus Stabilität und Dynamik.»
Die Generalversammlung vom Juni hatte der Ausschüttung einer erhöhten Wahldividende («Dividende mit Reinvestition» oder Barausschüttung) von 11 Franken zugestimmt, was einer Rendite von 2,3 Prozent entsprach (steuerfrei bei im Privatvermögen gehaltenen Titeln). Zudem wählten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter den früheren CEO Germann Wiggli zum neuen Verwaltungsratspräsidenten – ebenfalls ein Zeichen von Kontinuität und Stabilität.
Für das zweite Halbjahr 2025 geht Matthias Pfeifer insbesondere mit Blick aufs Zinsengeschäft von einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld aus. «Vor diesem Hintergrund zahlt sich unsere konsequent vorangetriebene Diversifikation aus.» Der Anspruch der Bank WIR sei es, mit ihrem Angebot stets den grössten Kundenmehrwert zu generieren.
Bank WIR
Volker
Strohm
Leiter
Corporate Communication | Mediensprecher
T 061 277 92 27
--- ENDE Pressemitteilung Bank WIR wächst auch in herausforderndem Umfeld ---
Über WIR Bank Genossenschaft
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