Pressemitteilung
Die Tage der Teflon-Bratpfanne sind gezählt

31.07.2025, Eisen und Keramik statt Chemie: Immer mehr Menschen sagen der Teflon-Bratpfanne tschüss und setzen auf unbeschichtete Alternativen. Das zeigen die Verkaufszahlen von Galaxus.
Lange war sie der unbestrittene Star der Küche: die Teflon-Bratpfanne. Dank der PTFE- Antihaftbeschichtung (Polytetrafluorethylen) brennen Steak oder Kartoffeln beim Braten nicht an. Und der Abwasch dauert nur Sekunden. Teflon ist im Grunde genommen nur ein Markenname für den Kunststoff PTFE. Dennoch heisst der praktische Küchenhelfer im Volksmund bis heute «Teflon-Bratpfanne». Seit bekannt ist, dass PFAS-Chemikalien (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) die Umwelt und unsere Nahrungskette dauerhaft belasten, findet bei der Kundschaft von Galaxus ein Umdenken statt. Denn auch PTFE gehört zur Gruppe der PFAS-Verbindungen.
Verkaufszahlen zeigen einen klaren Trend
Allen negativen Schlagzeilen zum Trotz findet die mit PTFE beschichtete Bratpfanne noch immer häufig den Weg in den Warenkorb. Die Verkaufszahlen zeigen indes kräftig gen Süden. Das zeigt eine Auswertung der 100 meistverkauften Modelle bei Galaxus: Lag der Anteil der verkauften PTFE- Bratpfannen 2022 noch bei 57 Prozent, so waren es im ersten Halbjahr 2025 gerade noch 36 Prozent – ein Rückgang von mehr als einem Drittel in dreieinhalb Jahren.
Hoch im Kurs sind neuerdings Keramikbratpfannen. Ihr Marktanteil hat sich seit 2022 von 3 Prozent auf 21 Prozent im letzten Jahr versiebenfacht. «Keramik hat sich als Alternative zur PTFE-Beschichtung gemausert. Dies, weil die damit beschichteten Pfannen PFAS-frei sind und bei korrekter Anwendung trotzdem ähnliche Antihaft-Eigenschaften haben», sagt Manuele Candura, Category Manager bei Galaxus. «Auch dieses Jahr verkaufen sich Keramik-Pfannen bisher fast auf Vorjahresniveau. Wir gehen davon aus, dass sie sich langfristig im Markt etablieren werden.»
Dauerbrenner aus Eisen und Stahl
Unbeschichtete Bratpfannen aus Eisen oder Edelstahl liegen im ersten Halbjahr 2025 mit einem Verkaufsanteil von 44 Prozent ganz vorne. Ihr Vorteil: keine Chemie, Langlebigkeit und zu 100 Prozent rezyklierbar. Ihr Nachteil: Sie sind schwerer als Teflon-Bratpfannen. Für den schwungvollen Omelett- Wurf braucht es also kräftige Unterarme. «Dennoch schwören immer öfter auch Hobbyköche auf Eisen und Edelstahl, weil beim scharfen Anbraten feine Röstaromen entstehen und keine Chemie im Spiel ist», sagt Candura.
Qualitätsbratpfannen mit PTFE-Antihaftbeschichtung leben bei sachgemässer Handhabung 3 bis 5 Jahre, heisst es beim Tösstaler Pfannenhersteller Kuhn Rikon auf Anfrage. Bei keramikbeschichteten Modellen sind es 1 bis 3 Jahre. Im Familienalltag halten Teflon- und Keramikbratpfannen aber oft weniger lang. Dies, weil sich der Antihaftbelag durch Stochern und Kratzen mit Metallbesteck ablöst oder die Keramikbeschichtung wegen zu hoher Kochtemperaturen ihre Antihaft-Eigenschaft verliert.
Unbeschichtet und strapazierfähig
Eisen- und Edelstahlbratpfannen dagegen sind schier unverwüstlich: Selbst Gabel und Messer können ihnen wenig anhaben. «Eine gute Eisenpfanne überlebt locker eine Generation», sagt Candura. «Und mit etwas Koch-Knowhow stehen sie den Teflon- und Keramikpfannen in Sachen Komfort in fast nichts nach.» Chemiefrei ist auch die Emaille-Beschichtung. Trotzdem kommt sie eher selten in den Einkaufskorb. Ihr Marktanteil lag 2025 gerade bei zwei Prozent.
Wer die Anschaffungskosten mit der Lebensdauer vergleicht, wird nicht lange überlegen, welche Beschichtung beim nächsten Bratpfannenkauf das Rennen macht: PTFE- und Keramikbratpfannen sind zwar in aller Regel günstiger. Eisen oder Edelstahl halten dafür deutlich länger.
Fazit
Die Galaxus-Kundschaft entscheidet zunehmend mit Blick auf Gesundheit und Umwelt – und sagt der PTFE-Bratpfanne leise Tschüss. Wer heute eine neue Pfanne sucht, kocht morgen mit Keramik, Eisen oder Edelstahl. Hast du die Teflonpfannen bereits alle entsorgt und bist auf Keramik umgestiegen? Oder setzt du auf die langlebigen Bräter aus Eisen und Edelstahl und freust dich über leckere Röstaromen?
Medienkontakt:
Tobias Billeter
Head of Corporate Communications
Tobias.Billeter@digitecgalaxus.ch
--- ENDE Pressemitteilung Die Tage der Teflon-Bratpfanne sind gezählt ---
Über Digitec Galaxus AG
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