Pressemitteilung
Assura und KSBL lancieren innovatives Grundversicherungsmodell «Hausspital»: Patientenbegleitung, Qualität und Effizienz

12.09.2025, Assura und das Kantonsspital Baselland (KSBL) haben gemeinsam ein schweizweit einzigartiges Modell der obligatorischen Krankenpflegeversicherung entwickelt. In Weiterentwicklung des bewährten Hausarztmodells setzt das neue Modell «Hausspital» auf die Vorteile einer integrierten Versorgung, bei der alle an der Patientenbehandlung beteiligten medizinischen Fachpersonen und Dienste koordiniert zusammenarbeiten. Die Betreuung erfolgt zunächst durch die Hausarztpraxis und wird nahtlos durch das KSBL fortgesetzt. So profitieren die Versicherten von einer hochwertigen, effizienten und reibungslosen Versorgung und von vorteilhaften Prämien.
Das Schweizer Gesundheitswesen zeichnet sich durch eine hohe Versorgungsqualität aus. Gleichzeitig gehört es zu den teuersten weltweit und hat noch ungenutztes Potential bezüglich Effizienz. Die integrierte Versorgung stellt eine konkrete Lösung in der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure dar, um die Kostenentwicklung und deren Einfluss auf die Prämien zu bremsen, ohne die Qualität der Versorgung zu gefährden. Alle Fachpersonen, die an der Behandlung der Patientinnen oder Patienten beteiligt sind, arbeiten koordiniert zusammen und stellen so eine lückenlose, abgestimmte und wirksame Betreuung im Sinne der Patienten sicher.
Die heute in der Schweiz breit akzeptierten Hausarztmodelle beruhen bereits auf dem Prinzip der integrierten Versorgung, doch dieser Ansatz beschränkt sich bislang auf die medizinische Grundversorgung.
„Damit die Vorteile einer integrierten Versorgung für alle Beteiligten voll zum Tragen kommen, brauchte es eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Behandlungswegs – von der hausärztlichen Erstversorgung über die fachärztliche Betreuung bis hin zur stationären Behandlung. Das von KSBL und Assura gemeinsam entwickelte ,Hausspitalmodell‘ stellt genau das sicher. Es ist bislang einzigartig in der Schweiz. Wir sind stolz auf diese erfolgreiche Zusammenarbeit“, erklärt Ruedi Bodenmann, CEO von Assura.
„Wir streben an, den zuweisenden Ärzten ein guter Partner zu sein und unsere Patienten mit Qualität, Herzlichkeit, Transparenz und Effizienz zu beeindrucken. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, durch einen gemeinsamen Entwicklungsprozess mit Assura etwas Neues zu realisieren, das das Schweizer Gesundheitswesen voranbringen kann. Auch als öffentliches Spital beteiligen wir uns gerne am Wettbewerb der Ideen“, erklärt Barbara Staehelin, VR-Präsidentin des KSBL.
„Hausarzt“ wird ergänzt durch „Hausspital“
Im Grundversicherungsmodell „Hausspital“ wenden sich Patientinnen und Patienten zunächst an ihren Hausarzt oder an das telemedizinische Zentrum. Erweist sich eine fachärztliche Behandlung als notwendig, erfolgt die Überweisung an Spezialistinnen und Spezialisten des KSBL. Dieses bietet ambulante und stationäre Leistungen auf höchstem Niveau und deckt nahezu alle medizinischen Fachbereiche ab, einschliesslich Rehabilitation und Notfallversorgung.
Die Betreuung wird von der Hausärztin oder dem Hausarzt initiiert und durch das KSBL nahtlos weitergeführt. Im digitalen Patientenportal des KSBL stehen dabei die gesamten Informationen zum Behandlungsweg allen beteiligten Fachkräften transparent zur Verfügung.
Sollte das KSBL die notwendige Behandlung nicht selbst anbieten können, überweist das KSBL an Partner wie z. B. an das Universitätsspital mit geeignetem Angebot. Die Kosten dieser Weiterbehandlung sind im Rahmen des Grundversicherungsmodells vollständig gedeckt.
Das Grundversicherungsmodell „Hausspital“ führt zu Kosteneffizienz, indem Hospitalisationen in Spezialkliniken dann stattfinden, wenn sie aus medizinischer Sicht die beste Lösung für die Patienten sind. Durch die vollständige Abdeckung der Grundversorgung ermöglicht das „Hausspitalmodell“ den universitären Einrichtungen, sich auf hochspezialisierte Medizin, Forschung und Lehre zu konzentrieren.
Zum Vorteil der Patientinnen und Patienten
Das Grundversicherungsmodell „Hausspital“ stellt sicher, dass Patientinnen und Patienten genau die Versorgung erhalten, die ihrer persönlichen gesundheitlichen Situation entspricht. Das neue Modell bietet nicht nur eine hochwertige Versorgung mit optimaler Begleitung, sondern auch eine günstige Prämie.
Im Jahr 2026 bietet Assura das Modell „Hausspital“ in Partnerschaft mit dem KSBL in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt sowie in angrenzenden Regionen der Kantone Solothurn und Aargau an. Künftig könnte Assura das Grundversicherungsmodell „Hausspital“ auch in weiteren Regionen mit zusätzlichen Partnern einführen – mit dem Ziel, in breiterem Umfang zur Qualität und Effizienz des Gesundheitssystems beizutragen.
Medienkontakt:
Assura
Karin Devalte
Leiterin Kommunikation
presse@assura.ch
assura.ch/Medien
KSBL
Dominik Werner
Medienstelle KSBL
kommunikation@ksbl.ch
12.09.2025 | von Assura-Basis SA
--- ENDE Pressemitteilung Assura und KSBL lancieren innovatives Grundversicherungsmodell «Hausspital»: Patientenbegleitung, Qualität und Effizienz ---
Über Assura-Basis SA
Die Assura-Gruppe mit Sitz in Pully (VD) ist die viertgrösste Krankenversicherungsgruppe der Schweiz. Sie umfasst mehrere Gesellschaften, deren bedeutendste die Versicherungsgesellschaften Assura- Basis SA, Assura SA, Assura Holding SA, Figeas SA und Animalia SA sind.
Die Assura befindet sich unter den grössten Krankenversicherer dieses Landes. Somit erbringt sie den Beweis, dass sie kein herkömmlicher Versicherer ist, sondern eine echte Alternative zur Gesundheitskostenexplosion.
Assura est désormais dans le peloton de tête des dix plus grands assureurs maladie. Elle prouve ainsi qu'elle n'est pas un assureur conventionnel, mais une alternative à l'explosion des coûts de la santé.
Quellen:


Offizielle News-Partner:








TOP NEWS - powered by Help.ch |
Neuer Rekord: Über 15'500 Kinder nehmen an der Aktion «walk to school» teil VCS Verkehrs-Club der Schweiz, 12.09.2025 Tag der Organspende und 40 Jahre Swisstransplant Swisstransplant, 12.09.2025 Schweizer Gesundheits- und Suchtpräventionsorganisationen warnen: Tabakerhitzer sind keine harmlose Alternative Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz, 12.09.2025 |
NEWSTICKER - 12.09.2025 |
15:22 Uhr ![]() Überraschungsbesuch: Prinz Harry reist in die Ukraine » 15:21 Uhr ![]() Muni Max zieht es in die Berge – das passiert mit der ESAF-Arena » 13:21 Uhr ![]() Zollstreit Schweiz-USA: Und plötzlich verkündet Washington Optimismus » 12:31 Uhr ![]() Geboren 1934 – beerdigt 2025?: Die strittige Geschichte des Eigenmietwerts » 14:21 Uhr ![]() Samsung Galaxy z Fold7: die besten Bilder » |
Aktueller Jackpot: CHF 3'297'851