Pressemitteilung
Hochschule für Soziale Arbeit: Die neue «Soziale Innovation 2025» ist da

Fachhochschule Nordwestschweiz

15.09.2025, Übergänge ziehen sich wie ein roter Faden durchs Leben: Vom ersten bis zum letzten Atemzug durchlaufen wir verschiedenste biografische Phasen. Genau diesem Thema widmet sich die neue Ausgabe der Fachzeitschrift der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW.

«Biografische Übergänge innovativ gestalten»: So lautet der Titel der jüngsten Ausgabe von Soziale Innovation, der Fachzeitschrift, die die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bereits seit 2006 herausgibt. Sie greift die Themen der gleichnamigen Tagung auf, die alle zwei Jahre an der Hochschule stattfindet. Die Tagung vom 26. Februar 2025 stand unter der Thematik «Übergänge gestalten: Erfolgsfaktoren und Risiken sozialer Innovationen». Der Begriff «Übergänge» bezog sich dabei sowohl auf individuelle Lebensverläufe und auf Transitionen in Organisationen als auch auf gesellschaftlichen Wandel.

Hier knüpft nun die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift «Soziale Innovation» an. Sie setzt sich mit einem dieser drei Aspekte vertieft auseinander: Wie steht es um soziale Innovationen in Bezug auf Übergänge im Lebenslauf?

Übergänge im Lebenslauf und Soziale Arbeit

Zum Einstieg umreissen Susanne Bachmann, Simone Girard, Christoph Mattes und Marcel Krebs das Szenario, das im Zuge biografischer Übergänge erscheint, und bringen es in Verbindung mit den Fragen, die sich dabei für die Soziale Arbeit stellen. Im Anschluss analysiert Carlo Knöpfel den Arbeitsmarkt, seine Bedeutung für die soziale Sicherheit und seine Übergänge, die von den immer neuen Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels geprägt sind – ein weites Feld für die Notwendigkeit sozialer Innovation.

Wie tiefgreifend Übergänge im biografischen Kontext wirken können, stellen Marcel Krebs und Christoph Mattes in ihrem Interview mit zwei Menschen dar, die aufgrund eigener Suchtbetroffenheit langjährige Erfahrungen mit dem Hilfesystem haben und sich immer wieder neu orientieren mussten. Susanne Bachmann richtet hingegen den Blick auf den Umgang mit ehemaligen Heim- und Pflegekindern, die als sogenannte Care-Leaver:innen den Übergang ins selbstständige Erwachsenenleben zu meistern haben. In ihrem Beitrag stellt sie eine Stelle vor, die sich für bessere Bedingungen für Care-Leaver:innen einsetzt. Um die Unterstützung von Menschen mit Behinderung beim Übergang ins Rentenalter geht es im Beitrag von Ruth Treyer und Anselmo Portale. Sie stellen vor, wie es gelingt, dass die zwei grossen Unterstützungsorganisationen zum einen Menschen mit Behinderungen und zum anderen Menschen im Alter besser zusammenspannen können.

Unterschiedliche Annäherung an das, was im Leben kommt

Der künstlerische Beitrag «zwischenfeldern» von Janice Beck macht grafisch eindrucksvoll deutlich, in welcher Form unausweichliche Sprünge, abrupte Brüche und leise Verschiebungen daherkommen können – vielschichtige, oft widersprüchliche Zustände zwischen dem, was war, und dem, was kommt.

Mit dem, was als Letztes kommt, beschäftigen sich Claudia Michel, Sibylle Felber und Marina Richter: dem Sterben. Und mit der Betreuung und Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase. Die Autorinnen stellen einen Ansatz vor, bei dem Sterben, Tod und Trauer als gemeinschaftliche Ereignisse verstanden werden.

Fragen von Selbstbestimmung und Inklusion hingegen verhandelt zum Abschluss Tobias Studer in seinem Beitrag: Er setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern im Kontext der Lebenssituationen von Menschen mit Behinderungen Übergänge in ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht oder erschwert werden.

Kostenloses Print-Abo oder Download

Die einzelnen Artikel sowie die aktuelle und bisherige Ausgaben der Fachzeitschrift «Soziale Innovation» können kostenlos heruntergeladen oder gedruckt bestellt werden. Auch ein kostenloses Abonnement ist möglich – viel Vergnügen bei der Lektüre!

Und auch der nächste Termin steht schon jetzt fest: Die nächste Tagung zum Thema «Soziale Innovation» findet am 24. Februar 2027 statt!.

Link auf Webseite

www.soziale-innovation- fhnw.ch/fachzeitschrift/

(hier sind auch die Downloads der einzelnen Artikel sowie der Zeitschriften der vergangenen Jahre zu finden)

Kontakt

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Hochschule für Soziale Arbeit
Dr. Susanne Bachmann
Hochschulzentrum
Riggenbachstrasse 16
4600 Olten
T +41 62 957 26 15
susanne.bachmann@fhnw.ch

www.fhnw.ch/sozialearbeit

Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW mit Standorten in Muttenz und Olten ist lokal und regional verankert, international vernetzt und in ihren Leistungen in Aus- und Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung breit anerkannt. In ihrem Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt «Soziale Innovation» analysiert, initiiert und begleitet sie Innovationsprozesse in Kooperation und im Austausch mit der Praxis. Sie fördert damit die Professionalisierung der Sozialen Arbeit und trägt massgeblich zum Verständnis und zur innovativen Bearbeitung sozialer Probleme und gesellschaftlicher Herausforderungen bei.

Weitere Informationen auf www.fhnw.ch/hsa

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Dominik Lehmann
Leiter Kommunikation FHNW
Bahnhofstrasse 65
5210 Windisch
T +41 56 202 77 28
dominik.lehmann@fhnw.ch
www.fhnw.ch

15.09.2025 | von Fachhochschule Nordwestschweiz

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Über Fachhochschule Nordwestschweiz

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist eine der führenden Fachhochschulen in der Schweiz und umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft.

Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Die Hochschulen der FHNW sind in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert.

Das breite Angebot an Studiengängen, die Nähe zur Praxis, die anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie eine weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte, zu einer nachgefragten Praxispartnerin und zu einer attraktiven Arbeitgeberin in der Nordwestschweiz. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.


Quellen:
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