Pressemitteilung
Über 1,5 Millionen Franken wurden im Jahr 2024 zur Uerstützung der Berufsausbildung umverteilt
04.11.2025, Der Kantonale Fonds zur Förderung der Berufsbildung (FSFP) hat seine Ziele im vergangenen Jahr erreicht. Er zahlte 1.046.700 Franken für seine sechs regulären Programme und 516.807 Franken für spezifische Projekte aus. Diese Zahlen sind im Tätigkeitsbericht 2024 enthalten, der auch die verschiedenen Programme des Fonds detailliert beschreibt.
Der Kantonale Fonds zur Förderung der Berufsbildung (FSFP) unterstützt Ausbildungsbetriebe im Kanton Jura. Zu diesem Zweck wurden folgende Massnahmen gefördert:
Betriebsübergreifende Kurse :
Der Fonds trägt einen festen Betrag pro Auszubildentem zu den Kosten betriebsübergreifender Kurse bei: 300 Franken pro Jahr und 40 Franken pro Unterrichtstag. Die Zahlungen beliefen sich 2024 auf insgesamt 804.280 Franken.
Qualifizierungsverfahren:
Der Fonds übernimmt alle Kosten im Zusammenhang mit Qualifizierungsverfahren (Prüfungen). Die Ausbildungsbetriebe im Kanton Jura wurden dadurch 2024 um 141.000 Franken entlastet.
Fortbildungen für betriebsinterne Ausbilder:
Der Fonds beteiligt sich an der Finanzierung von Fortbildungen für betriebsinterne Ausbilder. Im Jahr 2024 betrug der Beitrag 50.700 Franken.
Zertifizierungen für Erwachsene
: Jedes Jahr möchten zahlreiche erfahrene Fachkräfte, denen eine anerkannte Qualifikation in ihrem Bereich fehlt, eine anerkannte Qualifikation erwerben. Anschliessend können sie die Abschlussprüfungen der Berufsausbildung ohne vorherige Absolvierung der erforderlichen Ausbildung (AFP und CFC) ablegen oder eine Kompetenzfeststellung vornehmen und diese einem Expertengremium präsentieren (Anerkennung von Vorleistungen). Im Jahr 2024 stellte der Fonds CHF 21.650 für Unternehmen bereit, die Personen beschäftigen, die diese Verfahren durchlaufen.
Vergütung für erfahrene Führungskräfte:
Der Fonds zahlt erfahrenen Führungskräften eine jährliche Pauschale. Im vergangenen Jahr wurden hierfür CHF 19.067,85 bereitgestellt.
Spezifische Projekte auf Antrag:
Ausbildungsbetriebe im Kanton Jura, sowohl private als auch öffentliche, sowie Berufsverbände können finanzielle Unterstützung für Initiativen zur Förderung der Berufsbildung beantragen. Für 2024 wurden hierfür CHF 516.807 bereitgestellt. Der Tätigkeitsbericht listet die geförderten Projekte auf.
Ernennung des Ausbildungsbeauftragten:
Mit der Erhöhung der Unternehmensbeiträge zum 1. Januar 2023 war die Ernennung eines Ausbildungsbeauftragten zum 1. August 2024 eine der ersten Massnahmen des FSFP- Verwaltungsrats. Der FSFP-Verwaltungsrat wollte den Ausbildungsbetrieben eine direkte Anlaufstelle für alle Fragen zur Berufsausbildung ihrer Auszubildenden bieten. Zu den Aufgaben des Ausbildungsbeauftragten gehört auch die Unterstützung und Förderung von Ausbildungen in Unternehmen, die noch keine Ausbildung anbieten, dies aber anstreben.
Medienkontakt:
Leiterin des Servicebereichs
Dea Seidler (kommissarisch)
2 rue de l'Hôpital
2800 Delémont
T 032 420 50 50
secr.sic@jura.ch
Die ursprüngliche Medienmitteilung wurde auf Französisch unter dem Titel «Plus de 1,5 million de francs ont été redistribués en faveur de la formation professionnelle en 2024
» veröffentlicht und für diese Veröffentlichung maschinell ins Deutsche übersetzt. Den Link zum Originaltext finden Sie unten.
--- ENDE Pressemitteilung Über 1,5 Millionen Franken wurden im Jahr 2024 zur Uerstützung der Berufsausbildung umverteilt ---
Über Kantonale Verwaltung Jura
Der Jura ist der jüngste Kanton in der Schweiz. Er entstand aufgrund von (für Schweizer Verhältnisse massiven) kulturellen Spannungen und den darauf folgenden lokalen und eidgenössischen Volksabstimmungen vom 29. September 1978 am 1. Januar 1979 durch Abspaltung vom Kanton Bern. Die Gebiete nördlich von Biel wurden dem Kanton Bern 1815 durch Entscheidung des Wiener Kongresses als Entschädigung für die verlorenen Territorien im Aargau und der Waadt zugesprochen.
Der Kanton Bern ist politisch eher konservativ, grösstenteils protestantisch und deutschsprachig. Die Bewohner des 1815 erworbenen Gebietes, die zuvor Untertanen des in Pruntrut residierenden Fürstbischofs von Basel gewesen waren, sind dagegen eher liberal, mehrheitlich französischsprachig und - in dem den neuen Kanton bildenden Nordteil - katholisch.
Dass der Konflikt, der letzten Endes zur Abtrennung des Kantons Jura von Bern führte, ursprünglich weniger sprachlicher, sondern konfessioneller Art ist, zeigt sich daran, dass bei den Volksabstimmungen über die Kantonsgründung der zwar ebenfalls französischsprachige, aber protestantische Südteil des Berner Juras (Amtsbezirke La Neuveville, Moutier und Courtelary) stets mehrheitlich für den Verbleib bei Bern stimmte. Der deutschsprachige Bezirk Laufen ist zwar katholisch, die Sprache führte aber damals zum Entscheid, bei Bern zu verbleiben. Vom verbleibenden Kantonsgebiet nun territorial getrennt, wechselte er 1994 zum Kanton Basel-Landschaft.
Der vor allem konfessionelle Gegensatz gilt auch weiterhin, obwohl das Gewicht des Französischen im verkleinerten Kanton Bern geringer geworden ist und sich die Romands demzufolge noch unterdrückter fühlen müssten. Seit 1994 arbeitet die Assemblée Interjurassienne (eine Art von der Schweizerischen Eidgenossenschaft bestellte Kommission) an der Lösung der Jurafrage. Im September 2004 hat sie ein Projekt begonnen, das einen völlig neuen Kanton anvisiert, in dem Nord-Jura (heute Kanton Jura) und der Süd-Jura (Jura bernois) nach den Vorstellungen der Nordjurassier vereinigt werden sollen. Das Projekt soll 2006 abgeschlossen sein. Damit wird ein weiterer Anlauf unternommen, die nach den Vorstellungen des Nordjuras immer noch unterdrückten Bewohner des bernischen Südjuras von Bern zu lösen und damit die (fiktive) Einheit des jurassischen Volkes herzustellen.
Saignelégier et les Franches-Montagnes
Eine knappe halbe Stunde von La Chaux-de-Fonds und Biel entfernt, öffnet sich die grosszügige Freiberger Hochebene dem Besucher und lädt ihn ein, auf 1000 m Höhe mit den Pferden Bekanntschaft zu schliessen. Zu Fuss, zu Pferd, per Fahrrad, im Kanu, im Zigeunerwagen, per Langlaufskis oder Schneeschuhen - vielfach sind die Möglichkeiten, dies freie Natur der Franches-Montagnes zu entdecken. Tennis- Eis- und Reithallen sowie das Hallenschwimmbad ergänzen das reiche Angebot und sorgen dafür, dass der Gast bei jeder Witterung auf seine Kosten kommt.
Delémont et le pays vadais
Ungefähr 40 Autominuten von Basel und Biel entfernt, reizt das alte charmante Städtchen mit seinen Museen und Galerien zum Besuch und lädt den Reisenden ein, nicht nur die regionalen Eigenheiten zu entdecken, sondern auch den heissesten Jura-Sommer zwischen Stadt und bewundernswerten Schluchten, welche die Flüsse zwischen Bergen und Tälern gegraben haben.
Quellen:
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